Mit dem bislang baugrößten Modell Atos Scanbox 6130 für Werkstücke bis zu 3 m Durchmesser erweitert die Gesellschaft für optische Messtechnik (GOM) ihre nunmehr aus drei Versionen bestehende Serie. Die Plug&Play-Messmaschinen kombinieren Industrie-Hardware mit prozesssicherer Software zur fertigungsnahen Inspektion und Qualitätssicherung. Aufgerüstet mit dem Triple Scan 3D-Sensor ist die Scanbox eine industrielle optische 3D-Messmaschine. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen taktilen Koordinatenmessgerät (KMG) ist sie nicht ortsgebunden, sondern kann innerhalb von ein bis zwei Tagen aufgebaut und in Betrieb genommen werden. Die mobile und schlüsselfertige Komplettlösung bietet zusätzliche Funktionen wie etwa vollflächige Oberflächenmessungen von kleinen und großen Werkstücken, leicht verständliche Visualisierungen der Ergebnisse für die einfache Problemerkennung sowie eine ausführliche Messbericht-Erstellung.
Die Scanbox beinhaltet ab Werk sämtliche für die vollautomatische 3D-Digitalisierung und Inspektion erforderlichen Elemente. Das Komplettsystem umfasst Hardware, Software, Arbeitsschutz, Dokumentation und weltweite Kundenbetreuung. Für den Anwender sind keine weiteren Planungen oder Investitionen erforderlich – am Einsatzort wird lediglich ein Stromanschluss für die Inbetriebnahme der Messzelle benötigt. Die Boxen können innerhalb kürzester Zeit von Standort zu Standort verlegt und in neue Produktprozesse integriert werden. Mit Abmessungen von 2 x 2,5 m sowie 3,3 x 3,3 m nehmen die Modelle 5108 und 5120 Werkstücke bis 80 cm beziehungsweise 2 m Durchmesser auf. Die neue Version 6130 besitzt eine Grundfläche von 4,25 x 4,25 m und ist für die Zuführung besonders großer Werkstücke mit einem Lichtschrankensystem statt Schiebetüren versehen und kann über Paletten-Systeme mittels Kran oder Stapler bestückt werden.
GOM, www.gom.com Halle 3, Stand 3330
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