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Qualitätssicherung bei großen Stückzahlen

Testautomation
Qualitätssicherung bei großen Stückzahlen

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Mit der Übernahme von Vester Elektronik hat Kistler sein Portfolio um Testautomation und optoelektronische Sensoren erweitert.

Der Fokus der Reihe KVC 121 liegt auf der kontinuierlichen Prüfung von Einzelteilen. Die Automaten eignen sich laut Hersteller aufgrund der Durchsatzleistung vor allem für die berührungslose Prüfung von Dreh- und Press- sowie Formteilen. Prüflinge werden auf einer Prüfschiene mithilfe digitaler Kamera-Messtechnik geprüft und sortiert während sie bei definiertem Winkel an den Prüfstationen vorbeigeführt werden. So lassen sich kleinste Maß- und Formfehler sowie Oberflächendefekte von wenigen hundertstel Millimetern reproduzierbar ermitteln. Das modulare System kann mit bis zu vier Kameras unterschiedlicher Auflösungen erweitert werden.

Der Anlagentyp KVC 821 ist mit einem Drehteller ausgestattet und erleichtert vor allem die attributive Oberflächenprüfung sowie die präzise Prüfung vereinzelter Teile. Das Zuführsystem ist je nach Größe und Gewicht der Prüflinge integriert oder beigestellt. Durch optische Messtechnik mit Mehrfach-Bildaufnahmen (Shape from Shading) sollen anspruchsvolle Oberflächenprüfungen durchgeführt werden können. Bei Bedarf lässt sich die Prüfstation mit bis zu acht Kameras und zusätzlichen Prüfmodulen wie z.B. Geräten zur Härteprüfung erweitern.

Die Prüfzelle KVC 621 kommt vor allem in der Galvanik, der Stanzerei und beim Spritzgießen zur Prüfung von kontinuierlich zugeführtem Endlosmaterial zum Einsatz. Meist ist die Stand-alone-Lösung direkt in der Linie integriert. Bei Bedarf können Zuführung und Prüfprinzip auch auf individuelle Kundenanforderungen ausgerichtet werden. Zudem lassen sich die Bildverarbeitungskomponenten anpassen.

Kistler hat zudem Optosensoren und induktive Schalter im Portfolio, die beispielsweise im Stanz- und Umformprozess Vorschub-, Auswurf- und Doppelbleche kontrollieren und damit Werkzeugbrüche verhindern. Auch der Verschleiß von Stanzwerkzeugen lässt sich überwachen: Hierzu führen Dehnungssensoren eine indirekte Kraftmessung durch. Auf der Grundlage der Sensordaten können Taktzeiten, wenn nötig, erhöht oder gesenkt werden.

Kistler, Halle 6, Stand 6409


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