Zeiss Guardus hat mit dem neuen Softwaremodul „Qualitätsmatrix“ ein Tool entwickelt, dass einen zentralen Überblick über Art, Logistik und Verlauf eines Produktionsprozesses liefert, um jederzeit regulierend eingreifen zu können. Auf diese Weise ist es laut Zeiss Guardus möglich die Prüfkosten konsequent zu reduzieren und gleichzeitig die Produktions-Performance – also die produzierten Stück pro Zeiteinheit – zu steigern.
Um das zu erreichen, bildet die intuitiv bedienbare Konfigurationsmatrix die acht qualitätsrelevanten Einflussgrößen (Produkt, Prüfort, Prozess, Arbeitsfortschritt, Maschine, Werkzeug, Material und Bediener) in der Fertigung ab. Der Anwender wird damit befähigt das Zusammenspiel von Fertigungssituation und Prozessabsicherung flexibel und vor allem ganzheitlich zu definieren. Durch das aktive Priorisieren der einzelnen Einflussfaktoren und ihrer Zusammenhänge, kann das System in der Folge im täglichen Produktionsbetrieb dem entsprechenden Nutzer zur richtigen Zeit über die Notwendigkeit einer Qualitätsprüfung informieren.
Qualitätssicherung und Produktionsüberwachung kommen so auf einen gemeinsamen Nenner und werden über die Matrix in den Bereichen Automatisierung und Flexibilisierung unterstützt.
Zeiss Guardus, Halle 4, Stand 4201/4301
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