Produzierende Unternehmen stellen hohe Anforderungen an die optische Oberflächenmesstechnik – insbesondere bei unerwarteten Produktionsänderungen oder in der Closed-loop-Fertigung. Das „Rezept“ speichert für eine Messaufgabe sowohl Datenerfassungsparameter wie Messposition, Beleuchtung und Kameraparameter als auch Auswerteparameter wie Nachbearbeitungsschritte, Visualisierungs- und Exportmöglichkeiten. Da alle Schritte hinsichtlich der Fragen „Wie wird gemessen?“ und „Wie wird ausgewertet?“ dokumentiert sind, lassen sich zudem Änderungen leicht einrichten und überwachen.
Bei produktionsnahen Anwendungen, in denen mehrere Rezepte benötigt werden, ist das Softwareprodukt „QC Operator Interface“ nützlich. Es verwaltet mehrere Prüflinge mit individuellen Rezepten oder denselben Prüfling mit unterschiedlichen Typen. Hat der Bediener ein Rezept definiert, kann er es über das Interface auf die Benutzeroberfläche hochladen. Er greift über Auswahlmenüs auf alle Rezepte zu und sieht übersichtlich die gewünschten Ergebnisse – numerische Werte, 2D/3D-Ansichten, „bestanden/nicht bestanden“ etc.
Polytec, Halle 4, Stand 4504
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