Als Reaktion auf eine erhöhte Produktion und die dadurch notwendigen kurzen Messzeiten setzen Unternehmen zunehmend automatisierte Mess- und Inspektionslösungen ein. Die Gesellschaft für Optische Messtechnik (GOM) zeigt erstmals drei verschiedene Modelle der optischen 3D-Messmaschine Atos Scanbox. Die Scanbox ist nicht ortsgebunden, sondern kann innerhalb von ein bis zwei Tagen aufgebaut und in Betrieb genommen werden. Kern aller Messzellen ist ein robotergeführter 3D-Scanner der Atos-Reihe, mit dem die Bauteile berührungslos und dreidimensional vermessen werden. In der serienmäßigen Software-Lösung Virtueller Messraum (VMR) wird die reale Umgebung der Messzelle nachgebildet, sodass die Bewegungsabläufe während des Messvorgangs virtuell simuliert werden. Der Roboter kann so ohne ein Bedienpanel gesteuert werden. Auch die Vorbereitung des Messprozesses am CAD soll ohne ein echtes Bauteil möglich sein. Die Modelle der Scanbox sind speziell für die fertigungsnahe Qualitätssicherung entwickelt worden und sind bereits in der Automotive-Industrie im Einsatz. Dort erzielen die Messzellen in der Fertigung einen höheren Durchsatz.
GOM, Halle 7, Stand 7604
Mehr zum Thema Messe Control
Teilen: