Im Rahmen der Control stellt Zeiss seinen neuen Rauheitssensor Rotos vor. Mit diesem ist es nach Angaben des Unternehmens erstmals möglich, Rauheiten und Welligkeiten normgerecht auf einem Koordinatenmessgerät (KMG) zu prüfen. Damit eignet er sich beispielsweise für die Qualitätssicherung von Komponenten im Antriebsbereich von Fahrzeugen. „Zeiss Rotos schafft für den Kunden echten Mehrwert: Zum einen ergibt sich dadurch ein vereinfachter Workflow für mehr Messsicherheit und zum anderen eine enorme Zeitersparnis“, sagt Dr. Dietrich Imkamp vom Zeiss-Unternehmensbereich Industrial Metrology.
Darüber hinaus ist der Sensor flexibel positionierbar, um möglichst alle Flächen an einem Bauteil ohne Umspannen erreichen zu können. Er verfügt dazu über eine Dreh- und eine Kippachse. Die Drehachse deckt dabei volle 360° ab. Über die Kippachse kann der Sensor senkrecht nach unten gestellt werden, in Summe ergibt sich ein Kippbereich von 160°.
Die Verbindung von Zeiss Rotos zum Messgerät wird über den aktiven Messkopf der Vast-Baureihe hergestellt. Dieser dämpft Störeinflüsse der Maschine und der Umgebung und bestimmt zudem die Messposition. Die Messdaten des Sensors werden über eine Bluetooth-Verbindung zum Auswertungsrechner übertragen. Über einen Gerätetreiber werden sie dort in die Software Calypso von Zeiss eingelesen und können in einem gemeinsamen Protokoll mit anderen Messdaten ausgegeben werden.
Zeiss Halle 3, Stand 3302 und 3402
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