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Variantenvielfalt sorgt für Flexibilität

Winkelmessgerät
Variantenvielfalt sorgt für Flexibilität

Variantenvielfalt sorgt für Flexibilität
Die modularen Winkelmessgeräte ERP 1000 bieten vielfältige Integrationsmöglichkeiten. Bild: Heidenhain
Die modulare Baureihe ERP 1000 hat Heidenhain für Anwendungen entwickelt, in denen es auf eine besonders konstante Geschwindigkeitsregelung oder hohe Positionsstabilität im Stillstand ankommt.

Die Winkelmessgeräte mit optischer Abtastung sollen die Möglichkeiten der Winkelmessung in High-End-Anwendungen neu definieren. Das gilt insbesondere für die flexible Integration der Messgeräte in das Gesamtsystem des Maschinenherstellers sowie für die Genauigkeit und Robustheit der Messwerterfassung. Ausschlaggebend dafür sei laut Hersteller die Kombination aus modularem Aufbau und dem erstmaligen Einsatz des Signal-Processing-ASIC HSP 1.0 in einem Winkelmessgerät.

Die Flexibilität des ERP 1000 bei der Anpassung an die kundenspezifische Applikation erreicht Heidenhain durch eine große Variantenvielfalt bei den angebotenen Teilkreisen. Sie stehen als Vollkreis- und Segmentausführungen in den Durchmessern 57 mm, 75 mm, 109 mm und 151 mm zur Verfügung. Der Abtastkopf misst 26 mm × 12,7 mm × 6,8 mm und wiegt 5 g. Die Teilkreise sind – je nach Ausführung – maximal 10,2 mm hoch, der leichteste Vollkreis wiegt 57 g.

Als Maßverkörperung kommt bei den Winkelmessgeräten eine Optodur-Teilung auf Glas zum Einsatz. Abhängig von ihrem Durchmesser verfügen die unterschiedlichen Teilkreise über 23.000, 30.0000, 50.000 oder 63.000 Signalperioden. In Kombination mit dem Heidenhain Signal-Processing-ASIC HSP 1.0, der im ERP 1000 erstmals in einem Winkelmessgerät eingesetzt wird, erreichen die modularen Winkelmessgeräte Genauigkeitsklassen bis ±0,9 Winkelsekunden. Ihre Interpolationsabweichung erreicht bis zu ±0,02 Winkelsekunden, das Positionsrauschen RMS bis zu 0,002 Winkelsekunden, auch in hochdynamischen Anwendungen mit Drehzahlen bis 2600 min-1.

Als nicht-gepaarte Systeme bieten alle Ausführungen großzügige Anbau- und Betriebstoleranzen sowie eine einfache Montage. Laut Heidenhain erreicht ein ERP 1000 bereits sehr gute Messgenauigkeiten, wenn die Montagefläche für den Anbau des Teilkreises nicht absolut perfekt vorbearbeitet ist. Je besser allerdings die Anbauvoraussetzungen sind, desto höher sind die erreichbaren Genauigkeiten in der Applikation.

Für den elektrischen Anschluss des Abtastkopfes an die Steuerung der Maschine stehen eine Auswahl an Kabel- und Steckerausführungen zur Wahl. Außerdem sind alle Abtastköpfe mit unterschiedlichen Kabelabgängen verfügbar, um auch für Situationen mit beengtem Einbauraum eine bestmögliche Lösung bieten zu können. Der elektronische Abgleich der Inkrementalsignale und des Referenzsignals erfolgt automatisch mittels des Anbauassistenten der ATS-Software und des Heidenhain-Prüfgeräts PWM 21. Das soll die Montage erleichtern und die Abstimmung zusätzlich vereinfachen.

Heidenhain, Halle 4, Stand 4503


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