Die neue Ibea-Inspektionsanlage für Lagerbuchsen verknüpft die visuelle Qualitätsprüfung mit der gesamten Handhabungsautomation in einer Anlage – von der Zuführung über die Inspektion bis zur Verpackung. Diese arbeitet dabei voll automatisch und kann per Ethernet fernbedient werden. Die Anlage ist auf Prüfobjekte von 4 bis 50 mm Durchmesser und 3 bis 50 mm Länge ausgelegt und kann über 300 Buchsen pro Minute kontrollieren. Diese werden dazu in einen Zuführspeicher geschüttet, durch einen Schwingförderer vereinzelt, ausgerichtet und dann zur Prüfung auf eine rotierende Glasplatte geführt. In diesem vollautomatischen Prüfbereich der Anlage durchlaufen die Lagerbuchsen mehrere Stationen: Zuerst werden sie auf Oberflächenfehler wie Lunker, Kratzer, Grate, Farbfehler, etc. mit einem Nadelöhrobjektiv innen und einem perizentrischen Objektiv außen inspiziert. Eine telezentrische Durchlichtaufnahme misst anschließend die Spaltbreite und die Durchmesser innen und außen mit einer Genauigkeit von 0,05 mm. Zusätzlich werden die Breitenmaße mittels Laserhöhenmessgerät im Durchlaufverfahren mit einer Genauigkeit von 0,01 mm gemessen.
Ibea, www.ibea.de Halle 1, Stand 1807
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