Als V-Lambdastrahlung wird der Spektralbereich sichtbaren Lichtes bezeichnet. Der gemessene Wert ist ein Maß für die empfundene Helligkeit. Die spektrale Empfindlichkeit des entsprechenden digitalen Strahlungssensors FLAD 03 VL 1 ist an die Empfindlichkeit des menschlichen Auges angepasst und entspricht der Gerätekasse B nach DIN 5032. Die Messung ist cos-korrigiert. Der Messbereich reicht von 0,02 lx bis 200 klx, die spektrale Empfindlichkeit von 380 bis 720 nm. Der absolute Fehler ist kleiner als 5 %, die minimale Auflösung beträgt 0,02 lx.
Das Thermoanemometer Typ FDA 05-TOK dagegen ist optimiert für die Messung geringer Strömungsgeschwindigkeiten in Luft. Die omnidirektionale Spitze wurde mit einem freiliegenden Hitz-Kugel-Sensor ausgestattet. Durch den stabilen Aufbau der Sensorspitze soll sich das Gerät laut Hersteller besonders für den mobilen Einsatz eignen. Der Messbereich reicht von 0,050 bis 1 bzw. 2,5 m/s. Da die gemessene Strömungsgeschwindigkeit abhängig vom Luftdruck ist, erfolgt eine automatische Kompensation. Der Sensor dafür – mit Messbereich von 700 bis 1100 mbar – ist im Anschlussstecker untergebracht.
Ebenfalls neu sind die Flügelradanemometer des Typs FVAD 15-H: Ihre Präzisionsmessköpfe und der Fühlerschaft sind aus Aluminium oder Edelstahl gefertigt. Dabei bieten sie Messbereiche ab 0,3 bis max. 40 m/s, weitere auf Anfrage. Geeignet sind sie für Umgebungstemperaturen von –20 bis +125 °C oder –40 bis +260 °C, die maximale Auflösung beträgt 0,01 m/s. Um die Messgenauigkeit zu verbessern, kann die Abhängigkeit des Messwertes von der Dichte kompensiert werden.
Ahlborn, Halle 7, Stand 7407
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