In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2016/17 (Halbjahresstichtag: 31. März 2017) konnte die Zeiss-Gruppe ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 10 % auf rund 2,5 Mrd. Euro steigern. Auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) liegt mit 384 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahreswert von 280 Mio. Euro. Damit erhöht sich die Ebit-Marge auf 15 %. Der Auftragseingang wächst auf knapp 2,7 Mrd. Euro an – im Vorjahr lag er bei rund 2,4 Mrd. Euro.
Zu dem Wachstum tragen alle Geschäftssparten bei, so die Angaben. Etwa 90 % des Umsatzes erzielte der Konzern außerhalb Deutschlands. Die positive Geschäftsentwicklung wird besonders von den sich dynamisch entwickelnden Volkswirtschaften in der Asien-Pazifik-Region getragen.
„Mit unserem Wachstum untermauern wir auch unseren technologischen Führungsanspruch im Bereich Optik und Optoelektronik“, erklärt Prof. Michael Kaschke, Vorstandsvorsitzender von Carl Zeiss. Zukünftig will das Unternehmen auch den immer größeren Bedarf an innovativen, zunehmend digital unterstützten Lösungen abdecken. Bis 2020 sollen weltweit die Kompetenzen um eine vierstellige Mitarbeiteranzahl erweitert werden.
Carl Zeiss, Halle 4, Stand 4202
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