Mit ihrem Frontplattenquerschnitt von 58 x 58 mm decken die Neuvorstellungen Sensorformate bis APS-C und Four-Thirds ab. Die Cmos-Sensoren der Pregius-2-Generation können aufgrund ihrer Pixelgröße auch bei hohen Auflösungen mit zahlreichen kostengünstigen Objektiven betrieben werden. Für die hohen Auflösungen stehen in der Exo-Serie Varianten mit M42-Mount sowie dem MFT-Mount für fokussierbare Objektive zur Auswahl.
Trotz ihrer hohen Auflösungen ermöglichen die neuen Kameramodelle bei einer USB3-Bandbreite von maximal 360 MB/s netto Bildfrequenzen von 11,5, 18,5 und 21,5 Bildern/s. Die Bildübertragungszeit ist entsprechend kurz und lässt bis zum nächsten Produktionstakt oder Objekt genügend Spielraum für die anschließende Bildauswertung. Noch höhere Bildfrequenzen werden im zweiten Quartal 2019 in der HR-Serie mit den Hochleistungsinterfaces 10GigE und Coaxpress möglich sein.
Die hochintegrierten Kameras bieten zudem einen integrierten 4-Kanal-LED-Blitzcontroller, der den Einsatz eines zusätzlichen Geräts und somit Kosten spart.
In speziellen Tracer-Versionen können günstige MFT-Objektive (Micro-Four-Thirds) per Genicam-Kommandos gesteuert werden und erlauben die Einstellung von Fokus, Zoom und Blende auf neue Aufgaben innerhalb von Millisekunden. Diese Tracer-Varianten übernehmen die Komplettsteuerung von Beleuchtung und Objektiv.
SVS-Vistek, Halle 6, Stand 6503
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