Beide Sensoren (1/1.8 Typ) verfügen über eine kleine Pixelgröße von 2,74 µm und sind als Monochrom- oder Farb-Varianten in einem identischen 132-Pin-LGA-Keramikgehäuse (15 mm x 12,5 mm) erhältlich. Damit setzt Sony Semiconductor Solutions den aktuellen Trend fort, Sensoren mit besserer Performance im kleineren Package anzubieten. Die Sensoren erzielen eine gute Bildqualität durch ihre hohe Empfindlichkeit und den niedrigen Dunkelstrom. Die Sensoren bieten hervorragende Möglichkeiten, um beispielsweise in der Fabrikautomation, bei ITS-Anwendungen (Intelligente Transport Systeme) und Embedded Vision ein einfacheres Kameradesign zu realisieren.
Das Modell IMX548 mit SLVS-Schnittstelle ermöglicht dem Sensor eine Bildfrequenz bis zu 114 fps bei 8 Bit im All-Pixel-Scan-Mode für anspruchsvolle Vision-Anwendungen in der Fabrikautomation. Der IMX568 unterstützt die MIPI CSI-2-Schnittstelle und erreicht 96 fps bei 8 Bit. Dieser Sensor wird für Embedded-Vision-Anwendungen empfohlen. Beide Sensoren unterstützen mehrere Readout-Modes. Hierzu gehören All-Pixel Scan Mode, vertikales/horizontales 1/2-Subsampling, 2×2 FD Binning sowie verschiedene ROI-Einstellungen. Die energiesparenden Sensoren verwenden einen analogen 3.3 V und 2.9 V, einen digitalen 1.1 V und einen 1.8 V Vierfach-Anschluss. Dank einer rückseitig beleuchteten Pixelarchitektur (BSI, Backside Illumination) und der hohen Empfindlichkeit konnte Sony auch bei diesen Sensoren die Pixelgröße auf 2,74 µm reduzieren.
Der Hauptunterschied der neuen Stacked Pixel Technologie besteht in der Platzierung der Speicherelemente und der elektrischen Verdrahtung der Pixel, die unter den Fotodioden platziert ist. Die Pixelgröße kann auf 2,74 µm reduziert werden, wobei die Empfindlichkeit und Sättigungsqualität erhalten bleibt und eine höhere Auflösung erreicht wird. CMOS-Sensoren mit Pregius STM Technologie bieten verzerrungsfreie und hochauflösende Bilder sowie ein kleines Packaging.
Framos, Halle 10, Stand E50
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