Die GS Cmos Gige-Kamera XCG-CP510 mit 4-fach-Erfassung polarisierten Lichts vereinfacht die Festigungs- und Spannungsprüfung. Um das bestmögliche Bild vom Sensor zu erhalten, wurde das Design des XCG-CP510-Moduls optimiert und liefert nun 5,1 MP-polarisierte S/W-Bilder mit 23 fps, die über eine Gige-Schnittstelle übertragen werden. Die Serienfertigung des Moduls beginnt im November 2018. Außerdem wird ein exklusives SDK für polarisierte Kameras zur Verfügung stehen, um die Entwicklung von Anwendungen mit polarisiertem Licht für diese Module zu beschleunigen und zu vereinfachen.
Anwendungen für diese neue Kamerakategorie finden sich in der Festigungs-, Spannungs- und Belastungsprüfung, Kontrastverbesserung, Erkennung von Kratzern, Objekten, Entfernung und Ausbesserungen – und das alles über ein einzelnes Bild. Der Hersteller zielt auf eine breite Palette von Fertigungsanwendungen – von der Glasinspektion über Elektronik bis hin zu Intelligenten Transportsystemen (ITS) und Sicherheit.
Beim Bildsensor handelt es sich um einen 2/3-Pregius GS Cmos-Sensor und verwendet vier verschiedene gewinkelte Polarisatoren, wobei jedes Pixel für 90, 45, 135 oder 0° polarisiert ist. Eine Vier-Pixel-Berechnungseinheit (2 x 2) wird dann erstellt, um Licht in vier Ebenen zu erfassen. Die kleine Baugröße dieser kubischen Kamera umfasst mehrere Trigger-Modi: Flankenerkennung, Pulsweitenerkennung, Bulk-Trigger, sequenzieller Trigger, freie Sequenzeinstellung und eine Burst-Trigger-Funktion. Zusätzlich kann das Modul über Hardware- und Softwaretrigger oder das IEEE1588-Precision-Timing-Protokoll ausgelöst werden – wobei das Gerät entweder als Slave oder als dynamisch zugewiesenes Master-Gerät fungieren kann.
Sony, Halle 1, Stand C37
Mehr zum Thema Messe Vision