Die Embedded-Vision-Systeme der Baureihe VC Nano3D-Z von Vision Components sind kompakt, leicht und lassen sich in OEM-Applikationen integrieren. Sie nutzen ein Zynq-SOC von Xilinx, das einen Dual-Core-Arm-Prozessor mit einem FPGA kombiniert. Das FPGA wird für die Berechnung der Punktewolke genutzt, die bei der Lasertriangulation nötig ist, um die Linienkoordinaten zu ermitteln – der programmierbare Schaltkreis verarbeitet große Datenvolumen ohne Zeitverzögerung. Damit sind die gesamten Prozessorkapazitäten frei für Applikationsaufgaben.
Die Profilsensoren bieten Scanraten bis 2 kHz. Sie haben eine 1-Gbit-Ethernet-Schnittstelle und sind für Echtzeitanwendungen in der Robotik geeignet, beispielsweise für die Schweißroboter- oder Kleberaupenführung. Das System setzt einen lichtstarken blauen 450-nm-Laser der Klasse 2 ein. Dank „Ambient Light Suppression Technology“ kann es bei Umgebungslichtstärken von bis zu 100.000 Lux eingesetzt werden. Die Serie umfasst Modelle für Arbeitsabstände von circa 60 mm bis 3 m. Möglich sind Auflösungen ab circa 40 µm auf der X-Achse und 10 µm auf der Z-Achse sowie Sichtfeldbreiten von 2000 mm.
Vision Components, Halle 1, Stand F42
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