Mit der Software „Metmax“ hat Bruker Alicona das optische Mikrokoordinatenmesssystem µCMM optimiert. Algorithmen übernehmen in diesem Mikrokoordinatenmesssystem die Konfiguration der Messstrategie. Damit hängt die 3D-Messung und -Auswertung nicht mehr vom Expertenwissen des Bedieners ab.
Nicht „Wie muss ich messen?“, sondern „Was muss ich messen?“ Auf dieser Kernfrage basiert die Software Metmax. Damit ist die Bedienung des Mikrokoordinatenmessgerätes µCMM darauf ausgelegt, dass der Benutzer über kein spezielles Messtechnik- oder Anwenderwissen verfügen muss, um das Messgerät zu nutzen. Das Wissen, wie 3D-Daten richtig erfasst und ausgewertet werden, ist Teil der Software.
Sobald der CAD-Datensatz eines Bauteils hochgeladen wurde, wählt der Anwender per Mausklick, welche GD&T beziehungsweise PMI-Merkmale (Product Manufacturing Information) gemessen werden sollen. µCMM konfiguriert automatisch die ideale Messstrategie zur 3D-Messung des Bauteils und berechnet autonom Antastrichtungen (von oben oder seitlich), Kipp- und Rotationswinkel sowie Verfahrwege in XYZ. Bevor die Messung gestartet wird, sichert eine virtuelle Simulation den kollisionsfreien Messablauf.
Die Messung wird per Mausklick gestartet und erfolgt dann automatisch. Nachdem das Bauteil in 3D gemessen wurde, werden die 3D-Daten ebenfalls automatisch ausgewertet. Sollen etwa Formabweichungen bestimmt werden, entscheidet das Messsystem eigenständig, welche geometrische Form (Zylinder, Ebene, Kugel, etc.) eingepasst werden muss. Ein modernes, konfigurierbares Reporting-System gibt i.O./n.i.O.-Angaben weiter.
Alicona Imaging GmbH
Dr.-Auner-Straße 21a
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Bruker Alicona, Halle 5, Stand 5401, und Halle 6, Stand 6401 (Sonderschau Berührungslose Messtechnik)
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