Der CHD Master Plus, die neueste Generation der Qness-Mikrohärteprüfgeräte von Hahn+Kolb, prüft Oberflächen vollautomatisch und eignet sich auch für Mehrfachproben. Geprüft werden beispielsweise Zahnräder, Kurbel- oder auch Nockenwellen. Sie alle verfügen über eine gehärtete Oberfläche und einen zähen Kern.
Im Vergleich zum Basis-Modell, dem CHD Master, verfügt das neue Gerät über eine 5-MP-Probenbildkamera, die die gesamte Probe gestochen scharf und in Farbe aufzeichnet. Somit haben Anwender jederzeit eine Übersicht über das zu prüfende Bauteil und können die Bilder dokumentieren. Darüber hinaus lassen sich beim CHD Master Plus bis zu acht Proben gleichzeitig auf das Prüfbett aufbringen und vollautomatisch nacheinander prüfen. Das spart Zeit und sorgt für mehr Effizienz im Probenraum, Labor oder direkt in der Fertigung. Die neuen Prüfgeräte sind in drei Modellen erhältlich – Q10, Q30 und Q60 – und verfügen über Prüfkraftbereiche zwischen 50 g und 62,5 kg.
Dank eines 6-fach-Werkzeugwechslers sind Mehrfachmessungen, Einzel- und Reihenmessungen sowie CHD, NHD und SHD möglich. Die übersichtliche Softwareoberfläche und das intuitive 3D-Bedienkonzept machen die Handhabung des Kleinlast-Härteprüfgeräts denkbar einfach. Mit der Autosnap-Funktion richtet der Bediener den Reihenstartpunkt automatisch aus, die Prüfreihe wird komfortabel und schnell positioniert.
Eine weitere Besonderheit des Geräts ist die Optimum-Stop-Funktion. Sie schließt bei Unterschreitung der Grenzhärte den Verlauf unmittelbar ab und vermeidet so unnötige Prüfzeiten. Um den Härteprüfer digital zu vernetzen, bietet Qness ein optionales PCI-Softwaremodul an. Darüber lässt sich das Härteprüfgerät vollständig mit Datenbanken, CRM-Systemen und Statistikprogrammen vernetzen. Auch eine direkte Einbindung in die Fertigungssteuerungen ist möglich. ■