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Automatische Sichtkontrolle senkt den Ausschuss

Inspektionseinheit
Automatische Sichtkontrolle senkt den Ausschuss

Automatische Sichtkontrolle senkt den Ausschuss

Für den Qualitätscheck sehr kleiner Teile hat Freudenberg Sealing Technologies eine neue Anlage zur automatischen Sichtkontrolle entwickelt, die die optische Prüfung mit fortschrittlicher Automatisierung und den Vorteilen der additiven Fertigung kombiniert. Die Inspektionseinheit ist gerade einmal so groß ist wie eine haushaltsübliche Mikrowelle: Sie prüft pro Sekunde vier Schlauchfedern mit einem Durchmesser von 6 bis 12 mm auf Fehler wie Knicke, Lücken, abweichende Durchmesser und mangelhaft geschlossene Enden. Die Maschine sortiert automatisch defekte Teile aus einer typischen Charge von 10.000 Federn aus und verpackt und etikettiert den Rest für den Versand an den Kunden.

Eine einzelne Feder kostet nur wenige Cent. Dennoch hat die erste Inspektionseinheit im Freudenberg-Werk in Bristol (USA) bereits spürbar zur Kostensenkung beigetragen: Die Ausschussquote ging ebenso zurück wie Abweichungen beim Prüfprozess und die Produktionszeit. Für die Mitarbeiter haben sich die Arbeitsbedingungen deutlich verbessert. Früher mussten sie tausende der winzigen Federn auf dem Leuchttisch mithilfe einer Lupe visuell prüfen.

Dank der neuen Prüfanlage sind Kundenrückrufe deutlich zurückgegangen. Während die Einheit Fehler identifiziert und analysiert, meldet die zugehörige Software diese Informationen direkt an die Fertigungsmaschine zurück. Werden zu viele Fehler erkannt, stoppt die Inspektionseinheit die Fertigung automatisch, sodass die Maschinenparameter korrigiert werden können. ■

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