Zeiss und Vision Engineering arbeiten gemeinsam daran, die Echtzeit-Bildgebung per Mikroskop mit erweiterter Tiefenschärfe weiteren Kundengruppen zur Verfügung zu stellen. Deepfocus 1 kombiniert das Digitalmikroskop Zeiss Visioner 1 mit Micro-mirror Array Lens System (MALS) mit der technischen Kompetenz von Vision Engineering. Vision Engineering bietet seinen Kunden die Möglichkeit, den Deepfocus 1 je nach Bedarf mit einem Tischständer, einem Mehrfachständer oder als Prüfstation in der Evotis-Ausrichtung zu konfigurieren. Das Technologiepaket ermöglicht es laut Zeiss noch mehr Anwendern, von der Erstellung sofortiger All-in-Focus-Bilder zu profitieren. Weiterer Vorteil: Durch die Zusammenarbeit beider Firmen erhöht sich auch die Reichweite des Vertriebs und damit die Möglichkeit, das Angebot schneller nutzen zu können.
Mit der MALS-Technologie ermöglicht der Zeiss Visioner 1 dem Nutzer, eine Probe in Echtzeit vollständig im Fokus zu sehen, ohne dass Bilder im Z-Stapel nachbearbeitet werden müssen. Möglich ist das, weil das namensgebende System mit einer Reihe von Mikrospiegeln, deren Ausrichtung gezielt verändert werden kann, virtuelle Linsen mit deutlich unterschiedlichen Krümmungen und damit Schärfeebenen erzeugen kann.
So lassen sich Höhenunterschiede von bis zu 69 mm mit einer bis zu 100 mal größeren Schärfentiefe als bei einem herkömmlichen Mikroskop optisch inspizieren. Was die Inspektionsaufgabe nicht nur einfacher, sondern auch viel schneller macht. Das Ergebnis ist ein effizienteres Verfahren zur Fehleranalyse und Qualitätskontrolle mit schnellen und genauen Ergebnissen. Ein weiterer Bestandteil des Deepfocus-1-Pakets von Zeiss ist die ZEN-core-Imaging-Software.
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