Mit dem LPM-II-CX präsentiert Stauff die neueste Generation an stationär eingesetzten Partikelmessgeräten mit Atex2-Zulassung entsprechend EG-Produktrichtlinie 94/9/EG, die dank der speziellen Gehäuse- und Anschlussausführung für die dauerhafte Installation in explosionsgefährdeten Bereichen (Zone 2/Kategorie 3G) geeignet sind. Das Gerät erfüllt alle sicherheitsrelevanten Voraussetzungen, um beispielsweise in der Öl- und Gasindustrie oder der Chemie- und Prozesstechnik eingesetzt zu werden.
Die jetzt präsentierte Variante verfügt über ein großflächiges Anzeigedisplay auf der Vorderseite, über das die Messwerte in Echtzeit abgelesen werden können. Dies erlaubt dem Maschinenbetreiber oder der zuständigen Wartungsfachkraft, unmittelbar auf eine zunehmende Verunreinigung des Fluids zu reagieren, Stillstandzeiten der Anlage zu reduzieren und diese vor kostenintensiven Ausfällen zu schützen.
Die Partikelmonitore der Serie LPM-II – ob mit oder ohne Atex2-Freigabe – ermöglichen die kontinuierliche Ermittlung und Einstufung des Verschmutzungsgrades von synthetischen und mineralölbasierenden Fluiden, Diesel und Petroleum in acht Größenkanälen zwischen 4 und 70 μm(c) gemäß ISO 4406:1999 und anderen internationalen Normen. Mit spezifischen Wasser-Glykolen, Phosphatester (etwa Skydrol) und anderen aggressiven Medien kompatible Geräte sind ebenso wie integrierte Wasser-in-Öl- und Temperatursensoren optional erhältlich.
Das Messgerät besticht neben seiner robusten Ausführung des Gehäuses, welches explosionsgefährdete Umgebungen hermetisch von der innenliegenden Elektronik abschirmt, insbesondere durch den großen integrierten Datenspeicher für bis zu 4000 Standard-Messungen und die Möglichkeit der Anbindung an bestehende Maschinensysteme mittels im Gerät standardmäßig vorgesehener Modbus- und Can-Bus-Schnittstellen.
Walter Stauffenberg (Stauff), Werdohl