Eine Kamera sorgt bei den Laserschneidmaschinen der Trulaser Serie 5000 von Trumpf für eine hohe Prozessqualität und weniger Ausschuss.
Der erste Schritt zum autonomen Laserschneiden ist bei Trumpf die Schneidsensorik Active Speed Control. Hier übernimmt die Maschine selbst die Kontrolle des Laserschnitts. Eine Kamera blickt dafür in Echtzeit durch die Schneiddüse direkt in den Schnittspalt und beobachtet das Prozessleuchten, also die Strahlung, die beim Laserschneiden entsteht. Die Veränderungen dort zeigen, ob die Schmelze korrekt aus dem Schnittspalt austritt. Anhand der Daten ermittelt Active Speed Control automatisch den schnellstmöglichen Vorschub und regelt ihn bei Bedarf selbständig nach. Dadurch werden Schwankungen in der Prozesssicherheit ausgeglichen und die Produktion von Ausschuss vermieden.
Gerade beim Schneiden von dickem Baustahl können Probleme auftreten, die den Produktionsprozess verlangsamen oder stoppen. So kann es etwa bei Blechen mit Verschmutzungen, geringer Materialqualität oder bei Dickenschwankungen zwischen einzelnen Blechen passieren, dass der Schnitt abreißt. Zeit- und Materialverlust sind die Folge. „Je höher die Laserleistung und damit die Produktivität der Maschine ist, desto gravierender sind Stillstände durch Störungen. Mit intelligenten Assistenz-Systemen lässt sich das verhindern“, sagt Hendrik Meidert, Produktmanager der Trulaser Serie 5000 bei Trumpf. „Gerade bei Hochgeschwindigkeitsanlagen wie der Trulaser Serie 5000 setzen wir daher auf Funktionen, die beim dynamischen Schneiden Sicherheit bieten.“
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