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Neue Halcon-Version mit Deep-Learning-Funktionen

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Neue Halcon-Version mit Deep-Learning-Funktionen

Neue Halcon-Version mit Deep-Learning-Funktionen

Am 8. Dezember 2017 ist es soweit: MVTec Software bringt die neue Version 17.12 seiner Standard-Software Halcon auf den Markt. Herausragendes Feature ist ein umfangreiches Set an Deep-Learning-Funktionen für den schnellen Einsatz im industriellen Umfeld. Anwender können damit ihre Bildverarbeitungsprozesse mithilfe selbstlernender Algorithmen auf eine ganz neue Stufe stellen. So sind Unternehmen in der Lage, Programmierabläufe stark zu vereinfachen und zu beschleunigen. Zudem profitieren sie von noch robusteren Erkennungsraten und besseren Klassifikations-Ergebnissen.

So sind Kunden mit der neuen Version in der Lage, Convolutional Neural Networks (CNNs) auf Basis von Deep-Learning-Algorithmen in Eigenregie zu trainieren. Die vortrainierten Netze können dann zur Klassifizierung von Bilddaten eingesetzt werden. Diese Features sind nahtlos in eine professionelle Standard-Bildverarbeitungs-Bibliothek integriert. Nutzer profitieren dadurch auch von allen Vorteilen, die eine Standard-Software bietet – etwa hohe Qualität, laufende Updates und kompetenter Support.

Neben den Deep-Learning-Technologien bietet das Tool noch viele weitere neue Features, Produktverbesserungen und überarbeitete Funktionen: So lassen sich nun auch Defekte auf spiegelnden Oberflächen von Objekten problemlos erkennen. Mittels der so genannten Deflektometrie werden über einen Bildschirm mehrere „Lichtmuster“ auf das spiegelnde Objekt geworfen. Anhand der Reflexionen des Rasters lassen sich Fehler verlässlich identifizieren, was mit herkömmlichen 3D-Methoden bisher nicht möglich war. Dieses Verfahren ist insbesondere für Anwendungen im Automobilbau und der Elektronikindustrie interessant. Beispielsweise lassen sich dadurch winzige Lackkratzer oder mit bloßem Auge nicht sichtbare Risse auf Elektronikbauteilen aufspüren.

Die neue Version vereinfacht auch die tägliche Arbeit von Entwicklern, da sich nun die HDevEngine wesentlich einfacher in die eigene Anwendung integrieren lässt. Ein weiteres Highlight ist der verbesserte automatische Text-Reader, der nun noch robuster Buchstaben und Ziffern erkennen und lesen kann, die einander berühren.

Überdies bietet das aktuelle Release eine Methode, um multiple 3D-Punktwolken hochgenau in ein einheitliches Modell zusammenzuführen. Diese 3D-basierte Cutting-Edge-Technologie vereinfacht die Nachverarbeitung solcher Punktwolken durch eine wesentlich genauere Rekonstruktion von Objekten. Dies ist etwa für das Reverse Engineering von Bedeutung, wenn also beispielsweise kein CAD-Modell zur Verfügung steht oder Objekte im Hinblick auf ihre 3D-Beschaffenheit genauer analysiert werden sollen.

MVTec Software, München
www.mvtec.de

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