Das Werkstatt-Kontrollmessgerät (KMG) SF 87 von Wenzel verfügt über einem in Relation zur Stellfläche optimierten Messvolumen für seine Bauart. Dieses beträgt 800 x 700 x 700 mm, wodurch die in Auslegerbauweise konzipierte Messmaschine nur einen geringen Platzbedarf aufweist. Das KMG ist auch wegen hoher Verfahrgeschwindigkeiten und Beschleunigungen flexibel einsetzbar und kann per Hubwagen neu positioniert werden.
Der fränkische Anbieter hat bei der Konzeption des Geräts auf eine hohe Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit geachtet. So ist unter anderem die Arbeitshöhe des Bedienauslegers variabel verstellbar und Elemente wie der Rechner, Controller, die Tischhöhe oder das Verkleidungsdesign sind kompakt in das Gerät integriert. Weiterhin ist der Aufbau temperaturstabil und schmutzresistent, was einem Einsatz in der Produktionsumgebung zugute kommt. Durch eine aktive Temperaturkompensation können drei unterschiedlich spezifizierte Temperaturbereiche gemessen werden. Eine optionale aktive Dämpfung bietet eine erweiterte Stabilität.
Das Universalgerät ist multisensorfähig und unterstützt optische und taktile Sensoren. Der Dreh-/Schwenkkopf PH10 ermöglicht Messungen an schwer zugänglichen Werkstückmerkmalen und aus verschiedenen Winkeln. In Kombination mit den optischen Sensoren Shapetracer und Phoenix von Wenzel lassen sich Bauteile zudem hochauflösend digitalisieren. Mit Wechslern ausgestattet, ist ein automatischer Taster- oder Tastereinsatzwechsel im CNC-Ablauf möglich, ohne erneut kalibrieren zu müssen.
Über das Wenzel-Automations-Interface kann das Koordinatenmessgerät in Fertigungslinien und Automationslösungen integriert werden. Das Messvolumen ist über drei Seiten für die automatisierte Bestückung durch Roboter zugänglich.
Wenzel, Halle 5, Stand 5102
Mehr zum Thema Messe Control