Um die Infrarotkameras der PI- und Xi-Serie auch unter widrigen Bedingungen einsetzen zu können, bietet Optris jetzt ein neues Outdoorgehäuse an, das die empfindlichen Geräte schützt. Das Gehäuse bietet erstmals die Möglichkeit, eine Infrarotkamera und eine HD-Videokamera zusammen in einem kompakten System zu integrieren. Ein kompakter USB-Server ist ebenfalls im Gehäuse integriert.
Das neue Gehäuse erfüllt die Schutzart IP66 und kann damit auch in staubiger oder feuchter Umgebung problemlos verwendet werden. Um die eingesetzte Infrarotkamera auch bei sehr niedrigen Temperaturen verwenden zu können, ist ein elektrisches Heizelement enthalten, das sich bei Temperaturen unterhalb von +15 °C automatisch anschaltet. Ein Lüfter verteilt die warme Luft gleichmäßig innerhalb des Gehäuses. So ist das System auch bei Temperaturen bis zu –40 °C einsetzbar. In wärmeren Einsatzgebieten sind Temperaturen bis +50 °C möglich.
Der optional erhältliche Freiblasvorsatz, der das Schutzfenster des Gehäuses kontinuierlich mit Druckluft spült, sorgt dafür, dass sich dort kein Staub oder kondensierende Feuchtigkeit sammeln kann. Zusammen mit der optionalen Videokamera mit einer Auflösung von 1280 x 720 Pixel lassen sich kombinierte thermische und optische Zustandsüberwachungen umsetzen. Um die Bilder der Infrarotkamera und der Videokamera zu übertragen, bietet sich der ebenfalls im Gehäuse befindliche USB-Server an. Er fasst die Daten beider Kameras zu einem Stream zusammen; die Übertragung erfolgt per Ethernet-Leitung.
Optris GmbH
Ferdinand-Buisson-Str. 14
13127 Berlin
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