Für die Prüftechnik hat Extend3D ein Verfahren für markerloses und modellbasiertes Tracking von Bauteilen mit Hilfe Künstlicher Intelligenz (KI) entwickelt. Damit entfällt in der Prüftechnik die Notwendigkeit einer reproduzierbaren Startpose bei Positionier- und Prüfaufgaben.
Schon bisher war es auf Basis der Werklicht 3D Softwareplattform möglich, Bauteile markerlos anhand ihrer Bauteilgeometrie kamerabasiert zu tracken beziehungsweise hochpräzise Ausrichtungen mittels Adaptiver Referenzierung durchzuführen. Mit den Initialisierungsverfahren können Bauteile nun beliebig im Sichtfeld der Kameras positioniert werden. Alternativ kann der Projektor beliebig in Relation zum Bauteil positioniert werden. Mithilfe einer künstlichen Intelligenz ist es möglich, das Bauteil in allen Lagen und Orientierungen zu erkennen und anschließend nahtlos fortwährend zu tracken.
Die Detektion erfolgt global, das heißt ohne jedwede Annahme dahingehend, wie das Bauteil in das Sichtfeld der Kameras eingebracht wird. Insbesondere entfällt somit die Notwendigkeit speziell oder automatisch bewegter Vorrichtungen. Aber auch größere Bauteile werden häufig händisch bewegt und erfüllten daher nicht die Kriterien für markerlos-modellbasiertes Tracking. Eine solche Situation liegt zum Beispiel dann vor, wenn ein Bauteil händisch auf einer rollbaren Vorrichtung zur nächsten Arbeitsstation geschoben wird. Solche Teile können nun ebenfalls einfacher, schneller und effizienter bearbeitet werden, weil das Umpositionieren von Markern entfällt. Dabei spielt es auch keine Rolle mehr, ob die Projektoren fest verbaut oder beweglich angebracht sind.
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