Mit einem Plus von über 20 % im Geschäftsjahr 2017 realisierte der Ulmer Software-Hersteller Guardus den größten organischen Zuwachs seit Firmengründung. Das Wachstum des MES-Spezialisten lag damit im dritten Jahr in Folge im zweistelligen Bereich. 2016 lag das Wachstum bei 15 %, 2015 bei 17 %.
Besonderen Rückenwind erhält das Unternehmen, das mittlerweile 60 Mitarbeiter an zwei Standorten beschäftigt, durch den boomenden Digitalisierungsmarkt. „Dank unserer integrierten Plattform über alle qualitäts- und produktionsrelevanten Bereiche, sind wir mit Guardus MES perfekt für den Hochgeschwindigkeitszug ‚Industrie 4.0’ gerüstet“, so Simone Cronjäger, Vorstand von Guardus Solutions.
So konnte die Software-Schmiede im vergangenen Jahr große MES-Projekte bei namhaften Konzernen wie beispielsweise der Gerresheimer-Gruppe, Raumedic oder Possehl gewinnen. Es zeigt sich dabei, dass gerade Industriebetriebe mit deutschen Produktionsstandorten unter Hochdruck daran arbeiten, die Schlüsselfaktoren Automatisierung, Mobilität und Prozessflexibilität drastisch zu optimieren.
Eine ebenso wichtige Grundlage für das kontinuierliche Wachstum stellt der Schulterschluss mit Software- und Dienstleistungspartnern dar, die das Portfolio von Guardus ergänzen. Dazu gehören etwa der Augsburger Integrationsspezialist Soffico und Dualis, Partner im Bereich der Auftragsfeinplanung mit Sitz in Dresden.
