Von der Inspektion kleiner, filigraner Objekte über zeitoptimierte Serienprüfungen bis hin zur Durchstrahlung großer und massiver Bauteile reicht das Einsatzspektrum der Mikrofokus-Röntgenröhren, die über eine große Flexibilität verfügen.
Die leistungsfähigen Mikrofokus-Röntgenröhren, die Viscom seit über 20 Jahren auf seinem Campus in Hannover entwickelt und fertigt, zeichnen sich insbesondere durch vielfältige Einsatzmöglichkeiten in Röntgenlaboren oder als Bestandteil von Premium-Inspektionssystemen aus. Original Equipment Manufacturer (OEMs) können zum Beispiel ihre Computertomographen (CT) und röntgenbasierten Koordinatenmesssysteme mit Röhren von Viscom ausstatten.
Bei Bedarf sehr hohe
Auflösungen möglich
Durch die kleinen Brennfleckdurchmesser der Röhren stehen bei Bedarf sehr hohe Auflösungen bereit. Mit besonders hohen Beschleunigungsspannungen (bis zu 320 kV) gelingt eine sehr gute Durchdringung von massiven Objekten, deren Materialdichte beziehungsweise -stärke damit kein Hindernis für sehr gute Ergebnisse ist. Über sehr lange Zeit konstante Betriebsparameter der Röhren werden dadurch erreicht, dass automatisch die Filamentheizung den Betriebsbedingungen angepasst und der Elektronenstrahl nachjustiert wird, zudem ist der Ort des Brennflecks auf dem Target verstellbar.
Bei den 3D-Rückrechnungen mit Hilfe der CT sorgt eine hohe Targetleistung der Mikrofokus-Röntgenröhren für die schnelle Bereitstellung detailgenauer Inspektionsergebnisse. Die erforderliche Anzahl von Einzelaufnahmen korrespondiert dabei mit der immer höheren Rechenleistung der Inspektionslösungen, in denen die Röhren im Zusammenspiel mit modernsten Prozessoren und Softwarealgorithmen zum Einsatz kommen, sodass zum Beispiel exakte Schichtbilder für entsprechende Analysen ohne unnötige Verzögerungen verfügbar sind.
Viscom, Halle 6, Stand 6401
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