CAQ-Anbieter iqs feiert sein 25-jähriges Bestehen. 1995 gründete Siegfried Schmalz im badischen Bühlertal das Unternehmen, das er heute gemeinsam mit den beiden weiteren Geschäftsführern Stefan Weber und Ulrich Mangold führt. Was mit einer Vision und drei Mitarbeitern in einer Einliegerwohnung begann, hat sich inzwischen zu einem wichtigen Software-Unternehmen für das Qualitätsmanagement der internationalen Automotiv-Industrie entwickelt. Am Firmensitz in Bühl sind inzwischen 60 Mitarbeiter tätig.
„Es gibt kaum eine Branche, die einem so hohen Qualitäts- und Kostendruck ausgesetzt ist wie die Automobil-Zulieferindustrie“, erklärt Schmalz. „Von den Zulieferfirmen wird auf einem globalen, hart umkämpften Markt fehlerfreie Ware gefordert. Unser CAQ-System bietet dabei den Firmen die optimale Unterstützung im Bereich Qualitätsmanagement“, ergänzt Mangold.
Bei der Entwicklung der CAQ-Module stand stets das Prinzip der Fehlervermeidung im Fokus. „Während der gesamten Produktentstehung vergrößert sich das Wissen im Unternehmen. Diese Erkenntnisse sind von unschätzbarem Wert, wenn sie aktiv zur Prozess- und Produktoptimierung genutzt werden“, erklärt Schmalz. Und genau hier setze die Technologie von iqs an: Fehlerursachen, Reklamationen und Informationen fließen in die einzelnen CAQ-Module zurück und lösen entsprechende Maßnahmen aus. „Auf diese Weise entsteht ein konsequenter Regelkreis, der zu einer deutlichen Kostensenkung und Qualitätssteigerung führt“, sagt Mangold.
Der im Jubiläumsjahr geplante Kundentag musste aufgrund der Coronakrise abgesagt werden, stattdessen veranstaltet iqs nun vom 13. – 16. Oktober 2020 eine virtuelle Themenwoche, in der Anwender über ihre Erfahrungen mit iqs und deren CAQ-Projekte berichten. Außerdem plant iqs eine virtuelle Messe, auf der sich Interessenten über die CAQ-Software informieren können. ■
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