Unter den Verfahren für die zerstörungsfreie Prüfung, die das SKZ anwendet, gehören Ultraschall-, Terahertz-, Mikrowellen- oder Röntgentechnik sowie die Thermografie oder Shearografie. Allen Verfahren ist gemein, dass die bloße Anwendung der Messtechnik an sich nicht zielführend ist und keinen Mehrwert für den Anwender liefert.
„Erst die Referenzierung mit alternativen Methoden und die Ableitung einer anwendungsspezifischen Datenauswertung ermöglichen das Angebot einer zuverlässigen Prüfanlage“, sagt Giovanni Schober, Leiter der Abteilung für zerstörungsfreie Prüfung am SKZ. „Hierbei ist grundlegendes Kunststoffwissen und spezielles Wissen zur vorliegenden Fragestellung erforderlich. Dadurch können sicher und genau die pragmatischen Merkmale abfragt werden, die den Anwender in Realität auch interessieren.“
Das SKZ widmete sich in den vergangenen Jahrzehnten im Rahmen von zahlreichen Entwicklungsprojekten der Überführung von Rohdaten in Merkmale, wie zum Beispiel Geometrieinformationen, materialspezifische Eigenschaften, das Vorhandensein von herstellungs- und betriebsbedingten Fehlstellen oder Aussagen zum Aggregatszustand.
Das Kunststoff-Institut in Würzburg legt besonderen Wert auf eine auf Dauer ausgelegte Betreuung und Wartung der Systeme.
FSKZ e.V.
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