Mit der Inspektionstechnologie von Mesure-Systems-3D (MS3D) können komplexe Teile aus dem Antriebsstrang oder dem Fahrwerk direkt in der Produktionslinie oder an deren Rand auf ihre 3D-Geometrie sowie Form- und Oberflächenfehler hin überprüft werden. Je nach Art des Objekts bietet der Hersteller verschiedene Maschinen an.
Das Prüfsystem erlaubt es, ein großes Spektrum unterschiedlicher Geometrien zu überprüfen, ohne die Maschine umbauen zu müssen. Das Verfahren zeichnet sich durch die Reproduzierbarkeit des Gesamtergebnisses aus. Dafür werden Laserstrahlen auf die Oberfläche gerichtet und die Lichtpunkte mit Hilfe einer Kamera digitalisiert. Mittels Triangulierung wird anschließend die Innenwinkelsumme ermittelt, um darüber den Abstand zu bestimmen. Pro Gerät sind mehrere dieser Sensoren verbaut – dadurch lassen sich ganze Teilefamilien flexibel auf ihre Form sowie innere und äußere Geometrie hin überprüfen. Wenn mehrere Sensoren in Reihe geschaltet werden, lassen sich verschiedene Abstände messen, und es ergibt sich eine Linie von Punkten, aus denen ein Konturprofil erstellt werden kann. Bewegt man die Teile, wird die komplette Oberfläche digitalisiert.
Mesure-Systems-3D, Heiligenhaus
www.ms3d.eu
Halle 4, Stand 4108
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