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Renishaw wird doch nicht verkauft

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Renishaw wird doch nicht verkauft

Renishaw wird doch nicht verkauft
Bild: Renishaw

Renishaw steht nicht mehr zum Verkauf; die eingegangenen Übernahmeangebote seien nicht im Interesse aller Beteiligten gewesen.

Das 3,75 Mrd. GBP schwere Unternehmen stand seit März zum Verkauf. Damals hatten der Vorstandsvorsitzende Sir David McMurtry und sein Stellvertreter John Deer – beide zusammen besitzen 53 % des Unternehmens – erklärt, dass sie ihre Mehrheitsbeteiligung verkaufen wollen. Vor Kurzem gab Renishaw nun bekannt dass dieser Verkaufsprozess gestoppt ist.

„Das Board hat mit seinen Beratern eine Reihe von Vorschlägen sorgfältig geprüft und ist einstimmig zu dem Schluss gekommen, dass keiner der Vorschläge den Zielen des Boards entspricht, ein Ergebnis zu erzielen, das die Interessen aller Stakeholder zufriedenstellend berücksichtigt“, heißt es in der Mitteilung.

McMurtry und Deer wollen Renishaw vielmehr weiterhin verbunden bleiben und haben nicht die Absicht, ihre Aktien in absehbarer Zeit am Markt zu verkaufen. „Wir erfreuen uns weiterhin guter Gesundheit und wenn wir zu gegebener Zeit über die Zukunft unserer Anteile nachdenken, beabsichtigen wir, einen geordneten Prozess zu verfolgen, der weiterhin die Interessen aller Stakeholder berücksichtigt“, sagen die beiden Mehrheitseigentümer.

Renishaw betont, dass das vierte Quartal des Geschäftsjahres, das am 30. Juni 2021 endete, stark gewesen sei und man das Jahr mit einem Rekordauftragsbestand abgeschlossen habe. Das Maschinenbauunternehmen erwartet für das Geschäftsjahr 2020/21 einen Umsatz zwischen 562 und 567 Mio. GBP und einen bereinigten Gewinn vor Steuern zwischen 116 und 121 Mio. GBP.

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