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3D-Messtechnik für große Teile

Faro vereint die Reichweite des Lasertrackers mit der Flexibilität des Messarms
3D-Messtechnik für große Teile

3D-Messtechnik für große Teile
Die Kombination aus Lasertracker und Messarm bietet dem Anwender mehr Flexibilität und eine erweiterte Messdistanz Bilder: Redaktion
Faro, der Spezialist für 3D-Messtechnik, stellt auf der Control die neue Generation seiner Trackarm-Technik vor. Das Modell ist nach eigenen Angaben derzeit das vielseitigste, tragbare 3D-Messsystem auf dem Markt. Er vereint die Reichweite und Genauigkeit des Lasertrackers mit der Flexibilität und Zuverlässigkeit des Messarms.

Durch die nahtlose Kombination der beiden Messgeräte erweitert sich der Einsatzbereich des FaroArms. Er kann schnell innerhalb der Messreichweite des Lasertrackers beliebig neu positioniert werden. Dabei verbleibt er stets im gleichen Koordinatensystem und an der gleichen Softwareschnittstelle. Die Lösung ist konzipiert für Anwendungen in der Automobilbranche sowie der Luft- und Raumfahrt. Aber auch der Maschinen- und Anlagenbau und die Lieferanten großer Teile können von der Lösung profizieren.

Aus der Allianz des Lasertrackers Vantage mit einer Reichweite bis zu 80 m mit der gesamten FaroArm-Produktfamilie (Edge, Prime und Fusion) entsteht mit dem Trackarm ein Messtaster, der eine enorme Reichweite in sechs Freiheitsgraden bietet. Die Integration von Tracker und Arm wurde mit neuen Adaptern realisiert. Die verbesserte Lösung kann über die im FaroArm eingebaute drahtlose Datenübertragung betrieben werden. Synchronisierungskabel zwischen den beiden Geräten sind nicht mehr notwendig. Die unkomplizierte Benutzerschnittstelle der Software CAM2 Measure 10 erlaubt den schnellen Wechsel zwischen den beiden Systemen. Wenn zusätzlich die Laser-Line-Probe am Arm befestigt wird, erweitern sich die Scanmöglichkeiten. Zudem lässt sich auf diese Weise die berührungslose Inspektion im Reverse Engineering oder bei CAD-zu-Bauteil-Analysen verbessern. Messungen sind mit dem Trackarm auch außerhalb des Sichtbereichs möglich. Es kann jederzeit zwischen dem Tracker und dem Arm gewechselt werden. Mithilfe der sechs Freiheitsgrade des FaroArms können auch Punkte erreicht werden, die nicht im Sichtbereich des Trackers liegen. Es kann also auch um die Ecke und in Öffnungen gemessen werden. Mit der neuen Technik lassen sich nun überall beliebig große Messobjekte für große Volumina vermessen.
Der Trackarm ist eine kosteneffiziente Alternative zu vergleichbaren Systemen. Die gesamten Kosten für einen Arm und einen Tracker liegen nach eigenen Angaben gut zwei Drittel unter denen vergleichbarer Systeme oder konventionellen Koordinatenmessgeräten. Ein weiterer Vorteil ist, dass Arm und Tracker jederzeit auch als eigenständiges, tragbares Koordinatenmessgerät und unabhängig voneinander eingesetzt werden können. ub
Faro, www.faro.com Halle 3, Stand 3404
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