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Alufix passt immer

Das modulare Vorrichtungssystem für die Aufgaben von morgen
Alufix passt immer

Das Vorrichtungssystem Alufix zum Erstellen von Messaufnahmen macht vor allem durch aufwendige Vorrichtungen wie Pkw-Meisterböcke von sich Reden. Dass es aber ursprünglich als Baukasten speziell für Anwendungen mit häufig wechselnden Bauteilen konzipiert wurde und dem Anwender durch die uneingeschränkte Wiederverwendbarkeit ein hohes Maß an Flexibilität bietet, ist weit in den Hintergrund gerückt. Doch mehr und mehr wissen gerade kleine und mittlere Unternehmen die Modularität des Systems zu schätzen. Funktionalität und Investitionssicherheit haben u.a. den Iserlohner Messdienstleister KMI von dem Aluminiumbaukasten überzeugt.

Das junge Team der Koordinaten-Messtechnik Iserlohn GmbH, kurz KMI, hat im letzten Jahr den Sprung in die Selbständigkeit gewagt. Ausgestattet mit hochwertigem Mess-Equipment z.B. von OGP, Wenzel und Witte, werden hochwertige Messdienstleistungen wie Erstmusterprüfberichterstellung nach VDA und QS9000, Soll-Ist-Vergleichsmessungen, Umsetzung von Messpunkten- und Lehrenkonzepten, SPC- Analysen etc. angeboten. KMI versteht sich nicht nur als Messdienstleister sondern berät und unterstützt Kunden auch hinsichtlich Form- und Lagetechnik sowie normkonformer Vermassung.

Vor allem mit den aussagekräftigen Dokumentationen fällt KMI aus dem üblichen Rahmen.
Aussagen über Passgenauigkeit und Verbaubarkeit von Bauteilen, besonders im Bereich der ‚spaltbildenden Maße’ werden in immer mehr Industriebereichen wie z.B. Kunststoff-, Metall-, Elektroindustrie gefordert. Dementsprechend setzt sich der umfangreiche Kundenstamm der nordrhein-westfälischen Newcomer, der von Lübeck
bis Starnberg reicht, aus Zulieferern für die Automobilindustrie aber auch aus Sanitär- und Armaturenherstellern sowie der Medizintechnik zusammen.
Messtechnik ist für die drei geschäftsführenden Gesellschafter, eine ‚alte’ Leidenschaft; sie verfügen über langjährige Erfahrungen wenn es um die maßliche Erfassung und Dokumentation unterschiedlicher Werkstücke geht.
Qualität und Flexibilität
„Da wir als Dienstleister nie die Aufgaben von morgen kennen“, so Geschäftsführer Jörg Werkmeister, „müssen wir für alle Eventualitäten gewappnet sein ohne das Risiko einer zu hohen Kapitalbindung einzugehen“.
Für KMI heißt das, Equipment so auszuwählen, dass Qualität und Flexibilität gleichermaßen gewährleistet werden, „denn eine Investition in Niedrigpreisprodukte wäre auf Dauer die teuerste Lösung. Schließlich ist es unser oberstes Ziel, den Kunden verlässliche Messergebnisse zu liefern; somit versteht es sich von selbst, dass wir nur mit hochwertigen Markenprodukten arbeiten“, ergänzt Werkmeister.
Da die zu messenden Werkstücke nur in seltenen Fällen mit entsprechenden Vorrichtungen geliefert werden, arbeitet das Iserlohner Unternehmen mit einem Vorrichtungssystem, das sich durch hohe Genauigkeit, Flexibilität und nahezu unbegrenzte Wiederverwendbarkeit auszeichnet. „Bereits bei meinem früheren Arbeitgeber habe ich vor vielen Jahren das Alufix Baukastensystem kennen und lieben gelernt. Es ist für unsere ständig wechselnden Anforderungen die optimale Lösung“ erklärt Werkmeister.
Alufix wird heute jedoch überwiegend für aufwändige Projekte insbesondere in der Automobilindustrie zum Halten von z.B. Kotflügeln, Seitenwänden oder ganzer Karosserien eingesetzt. Immer mehr wird es auch für Innen- und Außenmeisterböcke sowie Fügemeisterböcke verwendet. „Mit der Anwendung bei KMI wird der Ursprungsgedanke unseres Systems wieder aufgegriffen“, erklärt Witte-Vertriebsmitarbeiter Stephan Sauthoff. Das Grundprinzip des Systems, nämlich Flexibilität bzw. Spontanität durch immer zusammenpassende Einzelteile, wurde nie verändert. Aus Einzelkomponenten können sozusagen aus dem Stegreif Vorrichtungen unterschiedlicher Art und Größe montiert und nach Gebrauch wieder demontiert werden. „Besonders Anwender mit großer Werkstückvielfalt profitieren von diesem Prinzip, da bereits ein geringer Bestand an Alufixteilen umfangreiche Anwendungsmöglichkeiten bietet“, erklärt Horst Witte, der das System entwickelt und immer weiter ausgebaut hat.
Reproduzierbar durch Rasterbohrungen
Das Alufix-System von Witte Bleckede wird seit vielen Jahren kontinuierlich erweitert und gilt heute als Klassiker im Vorrichtungsbau. Der modulare Baukasten, dessen Komponenten aus hochfestem Aluminium bestehen, ist in mehreren kompatiblen Systemgrößen erhältlich. Typisches Merkmal sind die durchgängigen Rasterbohrungen, welche die Verbindung der einzelnen Komponenten untereinander ermöglichen.
Die Rasterbohrungen haben aber noch einen weiteren Vorteil: sie erleichtern die Reproduzierbarkeit der Vorrichtungen.
„Wenn z.B. die vorhandenen Alufix-Komponenten verbaut sind und für eine weitere Anwendung benötigt werden, kann eine Messvorrichtung sozusagen zwischendurch demontiert und später z.B. anhand eines Fotos nachgebaut werden. Durch die Rasterbohrungen können die jeweiligen Positionen der einzelnen Komponenten leicht ausgezählt werden“ beschreibt Stephan Sauthoff die Möglichkeiten des Systems.
„Bisher haben wir jedes Bauteil mit unserem Bestand an Alufix-Komponenten aufnehmen können. Die Teile wurden bereits unzählige Male verwendet. Die Komponenten sind nicht nur äußerst präzise sondern auch robust und absolut verschleißarm. Diese Verlässlichkeit ist für uns extrem wichtig. Außerdem brauchen wir uns bei weiteren Investitionen keine Sorgen darüber zu machen, dass die heute angeschafften Teile in fünf Jahren nicht mehr zu den dann neuen Komponenten kompatibel sind. Alufix passt immer. Das befreit uns von dem Druck, viel auf einmal investieren zu müssen“, erklärt Jörg Werkmeister.
Trotz permanenter Demontage gehen die einmal erstellten Vorrichtungen nicht verloren. Jeder Aufbau wird bei KMI fotografiert, so dass die Vorrichtungen zu einem späteren Zeitpunkt schnell nachgebaut werden können. „Denn häufig werden die Teile nach Änderungen/Modifizierungen erneut zur Bemusterung vorgestellt“ fügt
Ömer Yildiz, ein weiterer Geschäftsführer, hinzu. Und Jörg Werkmeister ergänzt: “Auf diese Weise halten wir die Kapitalbindung so klein wie möglich. Wir erweitern stetig aber mäßig unseren Alufix-Bestand. Das Gute ist, dass neue und ‚alte’ Teile immer
zusammenpassen. Das gibt uns eine Investitionssicherheit, die gerade für Firmengründer von besonderer Wichtigkeit ist.“
Mit dem Alufix-System ist fast alles möglich und dass der Bestand an Alufix-Komponenten zur Zeit noch recht überschaubar ist, ist für das erfahrene KMI-Team kein Problem: „Mit Alufix haben wir bisher alles in die richtige Position bekommen“ erklärt der Dritte im Bunde, Jörg Finger, der bei KMI u.a. die Vorrichtungen erstellt, „auch die Zugänglichkeit zu Messpunkten unterhalb des Werkstückes ist mit Alufix kein Problem. Die Vorrichtungen werden hierfür auf Säulen gestützt aufgebaut.“
Man versucht, die Vorrichtungen so zu erstellen, dass keine weiteren Umspannungen und somit erneute Ausrichtungen erforderlich sind.
Dass hochwertige Messmaschinen, wie sie bei KMI eingesetzt werden, zur Ausschöpfung ihrer vollen Leistungsfähigkeit ein ebenbürtiges Vorrichtungssystem erfordern, steht für das Team von KMI außer Frage.
Horst Witte Gerätebau, Bleckede
QE 519
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KMI:
Die ab dem 1. Juli 2004 neu gegründete Koordinaten-Messtechnik Iserlohn GmbH ist im Rahmen eines MBO-Prozesses (Management by Out) entstanden.
Das junge Unternehmen stellt der verarbeitenden und produzierenden Industrie Ingenieurdienstleistungen rund um den weitreichenden Bereich der 3D-Koordinaten-Messtechnik zur Verfügung:
  • Erstmusterprüfberichterstellung nach VDA/QS 9000
  • Soll-Ist-Vergleichsmessungen nach 3D CAD-Daten
  • spezielle Formteiluntersuchungen wie Form und Lage
  • Auftragsprogrammierung für baugleiche Messmaschinen
  • Digitalisieren und Flächenrückführung
  • 1. Erstellung von Lehrenkonzepten
  • Personalqualifikation im Bereich der 3D-Koordindaten-Messetechnik
  • Unterstützung mit qualifizierten Messtechnikern bei Personalengpässen
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