IPM ist eine Lösung für das integrierte Prozessdatenmanagement und sichert Qualität bei der Verwendung von Carbon in der automobilen Serienproduktion. Ziel ist es, den Ausschuss bei dem teuren Werkstoff zu minimieren. Dazu werden die optimalen Material- und Prozessparameter bei der Produktion von Autokarosserien und -teilen wie etwa Kotflügel oder Autodächer ermittelt. Es können sowohl Produkteigenschaften als auch Verarbeitungsergebnisse aus der Fertigung erfasst, verwaltet und ausgewertet werden.
Die Software führt die Messdaten aller Prozessschritte aus den Fertigungsanlagen in einer Datenbank zusammen und visualisiert sie in einer webbasierten Oberfläche. Entspricht ein Fertigungsprozess nicht den geplanten Werten, erhalten die Verantwortlichen eine Warnmeldung und können direkt eingreifen. Durch diese präventive Qualitätssicherung lassen sich beispielsweise Produktrückrufe vermeiden, da fehlerhafte Bauteile von vornherein aussortiert werden. Durch die stetige Beobachtung der Prozesse und den Vergleich der Messdaten im Verlauf können Trends erkannt werden, noch bevor die Messdaten über die Toleranzgrenzen treten.
CSP, Großköllnbach www.csp-sw.de
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