Infrarot-Thermografie wird gegenwärtig in der Gebäudethermografie und vorbeugender Instandhaltung, Forschung, Entwicklung sowie Qualitätssicherung eingesetzt. Moderne Thermografiesysteme speichern die vor Ort realisierten Aufnahmen einschließlich aller für eine nachträgliche Temperaturauswertung erforderlichen Daten in Form digitaler Bilddaten. Für die PC-gestützte Auswertung und repräsentative Darstellung der bei einer Messung gewonnenen Bilddaten wird die neue Softwarefamilie IRBIS vorgestellt. Während sich die Grundversion insbesondere für die Protokollierung und Dokumentation von Einzelaufnahmen und kleinen Serien eignet, liegen die Stärken der fortgeschrittenen Ausführung in der Bewältigung größerer Datenmengen.
IRBIS kann die Dateiformate der Thermografiesysteme Varioscan und Variotherm verarbeiten. Die gespeicherten Thermobilddateien werden in manuell oder automatisch eingestellten Temperaturbereichen als Falschfarbbild mit verschiedenen bildschirm- und druckeroptimierten Farbpaletten dargestellt. Die automatische Maximum- bzw. Minimumsuche unterstützt den Nutzer ebenso wie die Einblendung von Isothermen und Profilen bei der applikationsgerechten Auswertung von Thermografiedaten.
A QE 613
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