Das digitale Videoaufzeichnungssystem von IDS Imaging Development für die Produktionsüberwachung iGuard 2.0 ist seit August lieferbar. Komplett überarbeitet und mit neuer Zusatzfunktionalität bietet es ein Optimum an Flexibilität zu günstigen Kosten. iGuard besteht aus drei Software-Ebenen – dem Displaymodus zur Darstellung von Bildern und Meldungen, dem Konfigurationsmodus für die Durchführung sämtlicher Einstellungen und dem Revisionsmodus zur Auswertung aller Aufzeichnungen parallel zum Rekorderbetrieb. Der Lieferumfang enthält das Programm iGuard Revision. Dieses Programm ist kostenlos und darf auf beliebig vielen Rechnern installiert werden. Mit seiner Hilfe ist eine Ferneinwahl über LAN oder ISDN in iGuard möglich. Sämtliche Abfragen des Revisionsmodus stehen auch aus der Ferne zur Verfügung. Für die Übertragung über ISDN können bedingt durch ein eigen entwickeltes Kompressionsverfahren bis zu 17 Bilder/s ohne Kanalbündelung übertragen werden. Damit kann jede angeschlossene Kamera verfolgt und jede aufgezeichnete Videosequenz abgerufen werden – von jedem Ort der Welt aus. Übersichtliche Grafiken und Dialoge verdeutlichen Zusammenhänge und Informationen über Langzeitaufnahme, bewegungsgesteuerte oder ereignisgesteuerte Aufnahmen, Ringspeicher und Alarmszenarien und gestatten eine intuitive Bedienung.
Jede Kamera wird per Mausklick zum Videosensor mit der Möglichkeit der flexiblen Maskendefinition für bewegungssensitive Bereich. Eine eingebaute Email und SMS-Funktion übertragen eintreffende Alarme auf entfernte Computer oder Mobiltelefone. iGuard bietet bis zu 16 Videoeingänge mit bis zu 50 Umschaltungen in der Sekunde mit nichtsynchronen Kameras. Beim Anschluss von nur einer Kamera wird diese in Echtzeit aufgezeichnet. Die Ausgabe aller Videobilder auf einen zweiten angeschlossenen Videomonitor ist möglich. Jeder Kamera kann ein eigener digitaler Triggereingang zugeordnet werden. Weitere digitale Ein- und Ausgänge mit 24 V Pegeln stehen für Steuerzwecke zur Verfügung.
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