Mit einem neuen Verfahren zur direkten Messung des Drehmoments ist es burster gelungen, einen Sensor zu Preisen anzubieten, wie es bisher nicht möglich war. Die bisher zur Herstellung von rotierenden Drehmomentsensoren angewandten technischen Verfahren, wie z.B. mit Dehnungsmessstreifen und induktiver, optischer oder auch Schleifring-Übertragung sind sehr aufwändig. Der Preis wird dadurch zwangsläufig hoch und ist deshalb bei Forderungen nach kostengünstigen Lösungen zur Steuerung und Bewertung wesentlicher Parameter von mechanischen Systemen nicht akzeptabel. Neu an dem Verfahren ist, dass in die drehbare Welle magnetische Strukturen eingeprägt werden, deren Magnetfeld von einem Messkopf erfasst wird. Drehmomente verändern dieses Magnetfeld durch das Verdrehen der Welle. Die Auswerteelektronik liefert ein proportionales, bereits verstärktes Spannungssignal nach Höhe und Richtung des Drehmoments. Eingesetzt werden kann dieser Sensor somit gewinnbringend bei der Herstellung von Lenkungen, Getrieben und Motoren in der Automobiltechnik oder von Flugzeugturbinen und Strömungsmaschinen in der Luft- und Raumfahrtindustrie.
Auch bei der Erfassung von Antriebsmomenten in Maschinen und Montagesystemen in der Automatisierungstechnik oder bei der Überwachung des Anzugsdrehmoments von Schraubverbindungen oder von Schrauberwerkzeugen leistet der neue Sensor sehr gute Dienste.
A QE 410
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