Die EuroMold 2006 ist bereits jetzt eine Erfolgsgeschichte und setzt ihren Expansionskurs der vergangenen Jahre fort. Vom 29. November bis 2. Dezember 2006 werden rund 1.700 Aussteller aus etwa 45 Nationen erwartet, was einen weiteren Ausstellerzuwachs und eine noch größere Internationalität der Weltmesse bedeutet. Erstmals wird neben den Hallen 5.0, 6.0, 6.1, 8.0, 9.0 und der Galleria in diesem Jahr auch die Halle 5.1 geöffnet, um dem Platzbedarf und Ausstellerzuwachs Rechnung zu tragen. Auch bei den Besuchern erwartet der ausrichtende Messeveranstalter, die DEMAT GmbH, entgegen dem Branchentrend einen weiteren Zuwachs mit insgesamt rund 60.000 Besuchern aus 70 Ländern.
“Vom Design über den Prototyp bis zur Serie“ – dieses erfolgreiche Messekonzept liegt auch der EuroMold 2006 zugrunde und unterstreicht damit die Rolle der Weltmesse für den Werkzeug- und Formenbau, Design und Produktentwicklung als hochkarätige Kommunikationsplattform für Aussteller und Besucher entlang der kompletten Prozesskette der Produktentwicklung. Innovative Produkte, Verfahren und Dienstleistungen werden vom 29. November bis 2. Dezember 2006 auf dem Frankfurter Messegelände einem internationalen, hoch qualifizierten Fachpublikum vorgestellt. Bereits jetzt liegt die EuroMold 2006 mit ihren Ausstellerzahlen und der Rückbucherrate über den Zahlen des Vorjahres und setzt ihre Erfolgsgeschichte fort. Mit ihren innovativen und interessanten Sonderthemen setzt die EuroMold weiterhin wichtige und zukunftsweisende Trends für die Branche und ist somit ein Innovationsforum der höchsten Qualität.
Zusätzlicher Service für Besucher
Auch in 2006 können Tages- und Dauerkarten wieder im Internet erworben werden. Zusätzlich können in diesem Jahr auch erstmals die Gutscheine bereits im Vorfeld online eingetauscht werden, was eine erhebliche Service-Optimierung und Zeitersparnis für die Besucher bedeutet. Natürlich können alle Gutscheine auch wie bisher an der Kasse vor Ort umgetauscht werden, der frühzeitige Interneteintausch erspart jedoch lange Wartezeiten an den Kassen.
Eine weitere Neuerung stellt das Feierabend-Ticket dar. Besucher, die ab 15 Uhr die Messe besuchen, können an der Tageskasse ein 50% ermäßigtes Ticket erwerben. Ermäßigte Tickets werden außerdem für Schüler und Studenten sowie für VDI-Mitglieder angeboten. Auch bei der Besucherinformation vor Ort wurden Neuerungen eingeführt. So wird in diesem Jahr erstmals der Service des Compass-Systems für Messebesucher zur Verfügung gestellt. Das Kompass- System ist ein Netz von elektronischen Informationsstellen an exponierten Stellen. Alle Daten des EuroMold Aussteller-Katalogs werden elektronisch verfügbar gemacht und geschultes Personal an den Informationsständen kann den Besuchern detaillierte Auskünfte erteilen zu Standplatzierungen, Ausstellern aus bestimmten Branchen, Produkt- und Fachbereichen etc. Außerdem wurde das Shuttle-Bus-Netz für Besucher und Aussteller ausgebaut. So wurde ein zusätzlicher Stopp der Busse, die zwischen allen Messehallen hin- und herpendeln, am Ende der Halle 9.0 eingerichtet, der die Wege zwischen Halle 5.0/5.1 und 9.0 verkürzt. Zudem wird dadurch eine verbesserte Verteilung des Besucherstroms ermöglicht – durch die zusätzliche Haltestelle der Shuttle-Busse wird die Halle 9.0 zur Durchgangshalle.
3D Inspektion mit DPAInspect
Ein Highlight der Braunschweiger AICON 3D Systems wird DPAInspect sein, ein photogrammetrisches Messsystem zur mobilen und berührungslosen Inspektion von beliebigen Bauteilen. Carl-Thomas Schneider, geschäftsführender Gesellschafter von AICON, erläutert: „Mithilfe von DPAInspect können besonders schnell Form- und Lagetoleranzen überprüft und CAD-Vergleiche erstellt werden, denn DPAInspect erlaubt die Durchführung der Messaufgaben direkt vor Ort.“
Die Basis von DPAInspect stellt eine hochauflösende Digitalkamera dar, mit der das zu vermessende Objekt aus allen Richtungen aufgenommen wird. Die frei gehaltene Kamera bietet bei der Aufnahme größtmögliche Flexibilität, was sich besonders in räumlich engen oder schwer zugänglichen Bereichen auszahlt.
Alle für die Inspektion relevanten Merkmale werden vor der Bildaufnahme am Bauteil auf einfachste Weise markiert: AICON liefert im DPAInspect-Paket eine Reihe von Adaptern, die hierfür eingesetzt werden.
Die automatisch ermittelten 3D-Koordinaten werden wiederum voll automatisch an die angeschlossene Messsoftware übergeben. Dort werden die Daten mit den CAD Solldaten verglichen und ein aussagekräftiges Messprotokoll erstellt.
Großer Vorteil von DPAInspect: Es bedient sich dabei der gängigen Messoftware-Pakete wie PolyWorks, RapidForm, Metrolog und Metromec, um die automatisierten Messabläufe von der Messpunktaufnahme bis zur Reporterstellung zu ermöglichen.
Aicon 3D Systems, Braunschweig
Halle 8 Stand A24
3D Inspektion von sehr großen Objekten
RevXperts präsentiert den 3D Creator DUAL – die Ergänzung des 3D Creators, um größere Messfelder mit hoher Genauigkeit aufbauen zu können.
Volker Huth, Geschäftsführer von RevXperts, erklärt: „Der 3D Creator Dual erlaubt die Einrichtung eines Messraums von 6 m Länge, 3 m Breite und 2 m Höhe mit einer Messgenauigkeit von 0,5 mm. Noch größere Ausmaße bis 6 m x 5 m x 2 m sind möglich, wenn zwei 3D Creator DUAL synchronisiert werden.“
Der 3D Creator DUAL ist ein optisch-elektronisches Messsystem, das aus zwei Sensoreinheiten, zwei Kontrolleinheiten und einem frei beweglichen Messstift besteht, dessen Bewegungsrichtung und Position über die Infrarotverbindungen mit den Kameras genau bestimmt werden.
Dabei werden aktive Infrarot-Leuchtdioden, die auf dem Messstift integriert sind, über 5 m entfernt mit den Kameras erfasst und daraus über einen komplexen Algorithmus die genauen X,Y,Z-Koordinaten sowie die Bewegungsvektoren der Messspitze bestimmt. Durch eine entsprechende Anordnung der Sensoreinheiten kann der Messbereich beinahe beliebig gestaltet und erweitert werden.
RevXperts, Garching
Halle 6 Stand B78
PolyWorks mit neuer Benutzeroberfläche und 64-Bit
InnovMetric Software Inc. freut sich gemeinsam mit der Duwe-3d AG, dem exklusiven Vertriebspartner für Deutschland, Österreich und die Schweiz, darauf, eine neue PolyWorks Version vorzustellen. Aus den aufwändigen Softwareentwicklungen an PolyWorks in den letzten 12 Monaten ist eine universelle Softwareplattform für 3D-Inspektion und -Flächenrückführung in der mechanischen Industrie entstanden.
PolyWorks V10 bietet eine völlig überarbeitete Benutzeroberfläche (GUI), die auf der neuen FlexI Interface Plattform basiert. FlexI stützt sich auf die neuesten Microsoft GUI Technologien und ermöglich eine sehr schnelle und einfache Anpassung der Menüs, Werkzeugleisten und der Benutzeroberfläche.
Darüber hinaus ist PolyWorks V10 zum ersten Mal auf 32-Bit und 64-Bit Plattformen verfügbar. Die 64-Bit Version von PolyWorks wird eine uneingeschränkte Punktemenge unterstützen. Auf dieser Basis werden in den kommenden Monaten die Plug-Ins von Partnern und Sensorherstellern angepasst.
Duwe-3d, Lindau
Halle 8.0 Stand A122
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