Mit der Barracuda-CL steigt IDS erstmals mit eigener Hardware in den Bereich für Frame Grabber zum Anschluss von Non-Standard-Kameras ein.
Die Barracuda-CL besitzt zwei Cameralink Schnittstellen die parallel oder gemultiplext eingezogen werden können. Für jede Kamera steht eine 16-Bit tiefe Look-Up-Tabelle für verschiede Echtzeitoperationen zur Verfügung. Hauptsächlich dient sie dazu Bilddaten angeschlossener Monochromkameras mit mehr als 8-Bit Farbtiefe diese auf Wunsch auf 8-Bit zu reduzieren. Da die CameraLink-Technik hauptsächlich in Verbindung mit hochauflösenden Kameras zum Einsatz kommen wird, ist die Barracuda mit 16 MB oder optional 32 MB Bildspeicher ausgestattet. Dieser sorgt für einen sicheren Betrieb auch mit mehreren Karten in einem PC. Der PCI-Bus hätte für die anfallende Datenmenge eine zu geringe Bandbreite. Technische Leckerbissen wie Windowsgenerator, Pixelpacker und Scatter Gatter DMA-Controller sind auf der Barracuda selbstverständlich. Gerade die Möglichkeit Fenster zu setzen erlaubt eine drastische Reduzierung der anfallenden Datenmenge. Das im Lieferumfang enthaltene Software Development Kit ist ganz nach IDS Manier umfangreich ausgestattet bei gleichzeitig einfacher Handhabung. Beispielprogramme im Quelltext zeigen die Programmierung der Barracuda-CL. Kostenlose Treiber für HALCON sind in Kürze lieferbar. Die Barracuda-CL unterstützt Kameras bis zu einer Zeilenlänge von 8000 Pixel.
Asynchroner Bildeinzug beider Kameras unabhängig voneinander ist ebenfalls möglich. Unterstützt werden Kameras aller namhaften Hersteller.
Teilen: