Der Flächensensor FA30 der SensoPartIndustriesensorik GmbH wird ab sofort neu aufgelegt: Die optimierte Neufassung ist mit zusätzlichen Features und noch besseren Leistungsdaten ausgestattet. Und das zum Preis des Vorgängermodells. Der FA30–1 WCC-PA enthält im kompakten M30-Gehäuse CCD-Chip, Beleuchtung, Auswertung und Prozess-Schnittstelle. Damit lassen sich zahlreiche Kontrollaufgaben in Fertigungsprozessen „zum Sensorpreis“ erfüllen, für die bisher umfangreiche und teure Bildverarbeitungssysteme benötigt wurden.
Anwesenheits- und Vollständigkeitskontrolle, Lageerkennung und lagerichtige Zuführung, Aufdruck- und Etikettenprüfung, Leerkontrolle und Kantenerkennung – für diese und weitere typische Kontrollaufgaben in der Automatisierungstechnik ist SensoParts Flächensensor FA30 eine kostengünstige und Platz sparende Alternative zu wesentlich teureren Bildverarbeitungssystemen oder der aufwändigen Installation mehrerer Sensoren. Durch die Optimierung der Software konnte die Arbeitsfrequenz des Sensors verdoppelt werden und dank eines optimierten Speichermanagements erkennt der optische Sensor jetzt zuverlässig sechzehn verschiedene Muster (statt bisher fünf).
Neu hinzugekommen sind eine Sortierfunktion (1 aus 16), eine externe Teachfunktion sowie die Auswertung der Positionsabweichung mittels Koordinaten. Der FA30 bietet drei verschiedenen Auswertemodi:
- Mustervergleich mit oder ohne Positionsauswertung: Beim Einlernen merkt sich der Sensor das Bildmuster im Messfeld. Im Betrieb erkennt er dieses Muster im aktuellen Bild wieder, auch wenn eine Positionsabweichung zum eingelerntem Muster in X- oder Y-Richtung vorliegt. Die ermittelte Positionsabweichung kann der FA30 bewerten und ausgeben. Die Richtung sowie die Koordinaten der gefundenen Objektposition können zusätzlich ausgewertet sowie bis zu sechzehn Muster gleichzeitig abgespeichert und über die Digitaleingänge angewählt werden. Alle Konfigurationen sind nach dem aktuellen Muster durchsuchbar, über die Ausgabe des entsprechenden Index wird so eine Sortierung ermöglicht.
- Flächentest Grauschwelle: Der Sensor detektiert Abweichungen der Helligkeit einer Fläche vom eingelernten Wert. Auf diese Weise lassen sich Störungen auf Ober-flächen mit konstanter Struktur erkennen, wenn diese die mittlere Helligkeit beeinflussen.
- Flächentest Kontrast: Der Sensor detektiert Abweichungen von einem vorgegebenen Kontrastwert. Damit lassen sich Störungen auf Oberflächen erkennen, wenn diese die Streuung der Grauwerte deutlich beeinflussen.
Alles drin: Kamera, Beleuchtung, Auswertung, Schnittstellen.Der Sensor verfügt über eine integrierte Weißlichtbeleuchtung zur Objektaufnahme. Bei größeren Distanzen (ab ca.100mm) empfiehlt sich der Einsatz der externen Beleuchtung. Ein CCD-Chip mit einer Auflösung von 640 x 480 Pixeln ist für die Bilderkennung zuständig. Die Belichtung des Messfeldes lässt sich manuell oder automatisch einstellen, außerdem stehen verschiedene Messfeldgeometrien, Messfelddimensionen und Auf-lösungen zur Wahl. Der FA30 verfügt über zwei digitale Eingänge und vier PNP-Ausgänge sowie eine RS232-Datenschnittstelle. Die serielle Schnittstelle dient zur Konfiguration des Sensors mittels temporär angeschlossenem Notebook oder beispielsweise zur Übertragung von Sortierergebnissen oder der Koordinatenausgabe. Mit der mitgelieferten Konfigurationssoftware gestaltet sich das Einlernen des Messfeldes und die optimale Einstellung der Parameter zur stabilen Bilderkennung sehr komfortabel.
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