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Kameraserie runner

Zeilenkameraserie mit Gigabit Ethernet bietet Modelle mit 2k Auflösung als Monochrom- und Farbversionen
Kameraserie runner

Kameraserie runner
Die Serie runner umfasst sieben neue Zeilenkameramodelle mit 1.024 bis 2.098 Pixeln und unterschiedlichen Zeilenraten von bis zu 59 kHz. „Die Kombination der innovativen und doch simplen Gigabit Ethernet-Schnittstelle mit den schon in den Basler-Serien L100 und L300 lange bewährten Sensortypen überzeugt in jeder Situation und senkt die Kosten des Gesamtsystems um mehrere hundert Euro“, erläutert Henning Tiarks, Produktmanager bei Basler.

Das Spitzenmodell der runner Serie ist eine Tri-Linear-CCD-Zeilenkamera, die an den Erfolg der Basler L301kc anknüpft. Diese Kamera setzt auf demselben Sensor mit derselben Geschwindigkeit auf, bietet aber zusätzlich alle Vorteile einer mit GigE Vision ausgerüsteten Kamera. 3 unabhängige CCD-Zeilen mit 2.098 Pixeln nehmen die Farbinformationen mit einer Zeilenrate von 9,2 kHz auf. Die Kamera hat ein kompaktes und industriefestes Gehäuse. Zusammen mit Baslers Softwarepaket pylon bildet sie eine schlüsselfertige Lösung ohne großen Installationsaufwand. Wer früher Zeilenkameras mit Camera Link benutzt hat, wird von dem einfachen und schnellen Einrichten begeistert sein, dank dem man in Minutenschnelle die ersten Bilder sehen kann.

GigE Vision
GigE Vision hat sich in den letzten Jahren als industrietaugliche Schnittstelle etabliert. Besonders während der letzten 12 Monate hat sich GigE Vision in verschiedenen Einsatzbereichen bewährt und den Hype um diese Schnittstelle gerechtfertigt. Wegen der einzigartigen Vorteile hinsichtlich Bandbreite, maximaler Kabellänge und Kosten sind viele Anwender inzwischen von analoger oder Camera Link-Technologie zu Gigabit Ethernet gewechselt.
Nach seinem großen Erfolg im Flächenkamera-Markt erobert Gigabit Ethernet nun auch den bisher von Camera Link dominierten Markt der Zeilenkameras und spielt seine Stärken dort voll aus. Die größten technischen Herausforderungen bei Zeilenkameras sind die hohe Auslesegeschwindigkeit und die Triggersynchronisierung über die Gigabit Ethernet-Schnittstelle. Seit es hierfür befriedigende Lösungen gibt, haben Anwender von Zeilenkameras folgende Vorteile:
  • Kabellängen von bis zu 100 Metern ermöglichen die Datenübertragung über große Entfernungen
  • Kabel und Komponenten sind kostengünstiger als bei Produkten mit Camera Link
  • Es können mehrere Kameras an denselben Computer angeschlossen werden: ein Plus an Effizienz und Flexibilität
Weder Framegrabber noch Konverterboxen sind nötig
Verglichen mit Camera Link oder einer Camera Link to Gigabit Ethernet – Konverterbox verfügen Gigabit Ethernet-Kameras über ein deutlich simpleres Interface. Der Framegrabber kann wegfallen, da eine handelsübliche Gigabit Ethernet-fähige Netzwerkkarte ausreicht. Früher vom Framegrabber erfüllte Aufgaben (zum Beispiel die Farbwandlung) werden nun direkt in der Kamera umgesetzt und lassen sich über Baslers erweiterte pylon-API oder den pylon-Viewer steuern. Durch Wegfall des Framegrabbers und der Kabel von Camera Link lassen sich mit der GigE Vision-Lösung mehrere hundert Euro einsparen. Zudem werden mit einer direkten GigE-Verbindung die sehr teuren sogenannten Camera Link to Gigabit Ethernet – Konverterboxen überflüssig, was ein weiteres Einsparpotenzial von einigen hundert Euro darstellt.
Erweiterte Kabellängen
Der Gigabit Ethernet-Standard bietet höchste Flexibilität bezüglich der Kabellänge, was insbesondere bei größeren Produktionsanlagen sehr vorteilhaft ist – beispielsweise für die Überwachung der Produktion großflächiger Bahnwaren wie Papier, Zellstoff, Folie und Stahlblech, wo oft Zeilenkameras eingesetzt werden. Bei Kabellängen bis 100 Metern entfallen die früheren Einschränkungen durch die kürzeren Camera Link-Kabel (maximal 10 Meter) und die dadurch benötigten teuren Repeater. Die Kameraserie runner wird ab April 2008 verfügbar sein.
Basler, Ahrensburg
QE 589
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