Panasonic zeigt sein neu entwickeltes Kompakt-Bildverarbeitungssystem PV500. Es bietet zahlreiche Innovationen, die es dem Anwender erlauben, seine Aufgaben schneller und sicherer zu lösen und gleichzeitig Kosten zu sparen.
Die Geschwindigkeit konnte an mehreren Stellen deutlich gesteigert werden. Gleich fünf spezielle Prozessoren arbeiten gleichzeitig an der Auswertung des Bildes. Die Auswertegeschwindigkeit steigt dadurch auf fast das Vierfache.
Bisher einmalig dürften die Quad-Speed-Kameras sein. Statt 33 ms für die Bildübertragung bei konventionellen Kameras, benötigt der PV500 nur 9 ms für ein Vollbild. Werden nur Bildbereiche übertragen, sinkt die Zeit sogar auf 2 ms. Damit erschließen sich vielen neue Anwendungen, die bisher vor allem teureren PC-basierten Systemen vorbehalten waren.
Erstmals steht eine 2-Megapixel-Kamera zur Verfügung, mit der PV500 eine über 6x höhere Genauigkeit bietet, als das Vorgängermodell PV310. Besonders bei Vermessungsaufgaben oder der Oberflächenkontrolle spart dies Kameras ein. Ebenfalls neu ist eine ultrakompakte Kamera. Mit nur 13 mm Bauhöhe ist sie optimal bei engsten Platzverhältnissen.
An den PV500 lassen sich bis zu 4 Kameras anschließen, deren Bilder wahlweise zu unterschiedlichen Zeitpunkten aufgenommen werden können. Waren sonst bis zu vier einzelne Auswerteeinheiten nötig, kann dies nun, dank der hohen Rechenleistung, ein PV500 übernehmen.
Neben der Hardware wurde auch die Software und Bedienung des PV500 stark verbessert. Mit dem neu gestalteten Keypad und der übersichtlichen Menüstruktur lassen sich Einstellungen noch schneller konfigurieren. Dabei ist es nicht erforderlich, die Produktion während der Konfiguration zu stoppen. Der PV500 ermöglicht die Optimierung von Projekten, während im Hintergrund die Kontrolle weiterläuft. Zoomfunktion und die in seiner Klasse größte Bildschirmauflösung von 1024 x 768 Pixel erlauben eine übersichtliche Darstellung auch von Details.
Panasonic Electric Works Deutschland, Holzkirchen
Halle 1 Stand 1514
QE 547
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