Die heute in der Serienfertigung üblichen SPC-Prüfungen finden in der Regel in fest vorgegebenen Zeitabständen statt. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Maschine in dieser Zeit überhaupt produziert hat. An der Maschine selbst ist dazu nicht ersichtlich, wann die nächste Prüfung wirklich fällig ist, so dass Messungen entweder unnötigerweise vorgenommen werden, verspätet erfolgen bzw. ganz vergessen werden. Der MES-Spezialist Schwer + Kopka sorgt jetzt mit einer Kopplung seines Betriebsdatenerfassungssystems SK-go! mit verschiedenen, führenden CAQ-Systemen dafür, dass SPC-Prüfungen erst bei echter Fälligkeit angestoßen werden. Maßgebend für die Prüffälligkeit ist nun die von der Betriebsdatenerfassung gemessene, tatsächliche Laufzeit der Maschine bzw. die effektiv gefertigte Menge seit der letzten Prüfung, und nicht mehr eine abgelaufene Uhr. An der Maschine wird der Bediener durch eine Einblendung auf dem Monitor seines BDE-Terminals auf die anstehende SPC-Prüfung aufmerksam gemacht. Findet die Prüfung dann nicht im vorgesehen Zeitintervall statt, oder liegen die Prüfergebnisse außerhalb der Eingriffs- bzw. Toleranzgrenzen, kann die Maschine auf Wunsch sofort abgeschaltet werden.
Schwer + Kopka, Hilden
QE 502
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