Die drilbox GmbH aus dem schwäbischen Giengen ist mit dem diesjährigen Ludwig-Erhard-Preis für Spitzenleistungen im Wettbewerb ausgezeichnet worden. Der Weltmarktführer von Werkzeugverpackungen und Hersteller von Computergehäusen hat damit im ersten Anlauf den höchsten deutschen Unternehmenswettbewerb für sich entschieden. Mit im Finale standen bedeutende Unternehmen wie CityLine, eine Tochter der Lufthansa AG, und Endress + Hauser. Mit dem Ludwig-Erhard-Preis würdigte die Jury die konsequente Umsetzung der von Prof. Dr. Jörg W. Knoblauch entwickelten Unternehmensphilosophie „Temp“ in den praktischen Unternehmensalltag. Die Basis bildet das permanent überprüfte Zielstreben, Umweltbewusstsein und Wirtschaftlichkeit zu vereinen sowie die aktive Beteiligung aller Mitarbeiter an Entscheidungsprozessen zu fördern. Teil dieser Methode ist das mehrfach ausgezeichnete „33-Rosen-Konzept“, das Mitarbeiter schrittweise zu Mitunternehmen macht. Für diese Strategie wurde der zur Unternehmensgruppe gehörende Zeitplanbuch-Verlag „tempus“ bereits 1997 mit dem „Best Factory Award“ für das bestgeführte Kleinunternehmen ausgezeichnet.
Prof. Dr. Jörg W. Knoblauch: „Die Verleihung des Ludwig-Erhard-Preises an drilbox mit 90 Mitarbeitern bestätigt ein weiters mal, dass die Temp-Methode mittelständische Unternhemen auch in wirtschaftlich schweren Zeiten fit für Wettbewerb und Zukunft macht.“
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