In der Hochleistungs-Mikroskopie schätzt man sie längst, die „Blaue Zeiss“, die kompakte High-Resolution-Kamera des Mikroskopie-Spezialisten, die mit einer maximalen Auflösung von 3900 x 3090 Pixeln und einer superempfindlichen 14-Bit-Elektronik glänzt. Doch bei weitem nicht alle Dokumentationsaufgaben in der Materialanalyse erfordern ein derart hochentwickeltes System. „Mit unserer neuen AxioCam MR haben wir ein exzellentes Werkzeug für Mid-Range-Anforderungen geschaffen, mit dem man Routineaufgaben im Materiallabor schnell und effektiv erledigen kann.“ Markus Cappellaro, Produktmanager bei Carl Zeiss, positioniert das neue Modell auch über den Preis: „Wir bieten die AxioCam MR zu einem besonders attraktiven Preis-Leistungsverhältnis, um Qualität von Carl Zeiss einer möglichst breiten Anwenderbasis zugänglich zu machen.“ Die Kamera übertrifft die Schärfe von teureren 3Chip-Videokameras und bietet dazu jede Menge Features, auf die es bei der Materialanalyse ankommt. Bei der Entwicklung des Modells kam detailliertes Anwendungswissen einmal mehr zum Tragen. Die 12-Bit-Digitalisierung der AxioCam, ihre 1300 x 1023 Pixel Auflösung und eine Farbtiefe von 36 Bit überzeugen bei allen Applikationen wie z.B. der Analyse von Teilchengrößen, Schichtdicken, bei der Bestimmung von Oberflächen oder bei der Gefügeanalyse. Die Wiedergabe erfolgt als Live-Bild in Farbe. Die Aufnahmen sind absolut farbtreu, Farbmoirés gibt es nicht. Anwender aus der Materialanalyse, die kein Zeiss-Mikroskop nutzen, erhalten mit der AxioCam MR eine preiswerte digitale Allround-Kamera, die neben ihren technischen Vorteilen viele Fortschritte im Arbeitskomfort bringt. Die Abmessungen sind extrem kompakt, die Daten- und Informationsübertragung erfolgt durch ein einziges Kabel, was den Umgang mit dem System erleichtert.
A QE 420
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