Die 3D-Messmaschine RAPID von THOME PRÄZISION kann jetzt auch scannen. Bei der RAPID SCAN steht neben dem nach wie vor verfügbarem taktilen Antastmodus („Spechtmethode“) seit neuestem auch ein analoger Scanningmodus zur Verfügung.
Im Scanningmodus bleibt die Maschine kontinuierlich in Kontakt mit der Werkstückoberfläche und nimmt je nach Bedarf bis zu 100 Punkte/Sekunde auf. Dadurch erhält man eine wesentlich bessere Aussage über die Formgenauigkeit von Werkstücken. Zudem ist dieses Verfahren wesentlich schneller als vergleichbare Messungen mit der „Spechtmethode“.
Gerade auch im Reverse Engineering können unbekannte Konturen schnell und einfach digitalisiert werden. Die Maschine arbeitet auf Basis hochpräziser Luftlagerführungen. Durch Kapselung der Führungen kann direkt unter Werkstattbedingungen gemessen werden. Alle Führungen sind aus hochwertigem Granit. Dies gibt der Maschine gute Dämpfungseigenschaften und Temperaturstabilität. Zusätzlich ist eine doppelte passive Dämpfung integriert. Für den Bediener von großer Wichtigkeit ist die Software. Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit heißen die Stärken der Windows-Software METROLOGII. Alle Funktionen können direkt mit der Maus angeklickt werden. Dies ermöglicht auch ungeübten Bedienern eine rasche Bedienung des Messgerätes. Dadurch können bereits bestehende Messprogramme anderer Hersteller übernommen werden. Zudem sind CAD/CAM-Schnittstellen wie VDA, IGES, CATIA, UNIGRAPHICS, SET und andere zum Einlesen von Datensätzen verfügbar. Eine Werkstücktemperaturkompensation ist standardmäßig integriert. Das Messvolumen liegt zwischen z = 400 mm, y = 500 mm und x = 600 bis 1200 mm.
A QE 430
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