Ein zweiter in das MVS-30 integrierter Prozessor übernimmt nun sämtliche Kommunikationsaufgaben wie das Abspeichern von Bildern oder auch die Ferndiagnose via Internet. Damit wird der DSP-Hauptprozessor von diesen üblicherweise relativ zeitintensiven Operationen entlastet. Dies erhöht die Leistungsfähigkeit und auch die Einsatzmöglichkeiten des Multiprozessor-BV-Systems MVS-30 nochmals deutlich.
Bei internen Tests erreichte das MVS-30 eine rekordverdächtige Verarbeitungsgeschwindigkeit. Fünf unter Multitasking-Bedingungen parallel arbeitende Signalprozessoren machen es möglich. Laut Geschäftsführer Volker Jauch „wird die enorme Rechenleistung und der phänomenale Datendurchsatz dem Fertigungsalltag Algorithmen erschließen, die bislang nur unter Laborbedingungen möglich sind.“
Einziger Bremsklotz in Bildverarbeitungsapplikationen dürfte demnach künftig mehr denn je die Mechanik sein.
A QE 510
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