Mit dem neuen Modul für LabVIEW lassen sich verteilte Anwendungen zur Prozessüberwachung und -steuerung mit integrierter Datenverwaltung mühelos konfigurieren. Dieses Modul stellt die nächste Generation von BridgeVIEW dar. Durch die neuen benutzerfreundlichen LabVIEW-Werkzeuge und die integrierte Echtzeitdatenbank lässt sich die Leistungsfähigkeit von Anwendern bei der Erstellung von Applikationen mit hoher Kanalzahl erheblich steigern.
Das Datalogging and Supervisory Control Module (Modul für die Prozessüberwachung und -steuerung mit integrierter Datenverwaltung) von LabVIEW bietet Dienstprogramme, mit denen sich Daten leicht konfigurieren, ansehen und speichern lassen. Außerdem können Anwender nun zusätzlich ohne jeglichen Programmieraufwand Daten selbst über Netzwerke hinweg historisch protokollieren. Auch sparen sie erheblich Zeit, da sie Messsignale und Prozesszustände nun nur noch per Drag & Drop auf die Benutzeroberfläche ziehen müssen, um sie anschließend online überwachen zu können, anstatt diese Funktion wie bisher selbst programmieren zu müssen. Dank der Prozessdatenbank lassen sich die historischen Daten und die Onlinewerte jederzeit miteinander vergleichen.
Weiterhin bietet das Modul Dienstprogramme, mit denen sich Alarm- und Ereignisfunktionen sowie die komplette Benutzerverwaltung mühelos konfigurieren lassen. Das Modul besitzt nicht nur OPC-Client-Fähigkeit, sondern kann auch alle gewünschten Informationen und Zustände als OPC-Server einem übergeordneten System zur Verfügung stellen. Die OPC-Client- und -Server-Funktionalität sowie die durch Konfigurationshilfen vereinfachte Applikationsentwicklung sind ideale Ergänzungen zu LabVIEW für netzwerkübergreifende Anwendungen und besonders effizient für Applikationen mit einer hohen Signalzahl.
Das Datalogging and Supervisory Control Module von LabVIEW verleiht Anwendern eine unübertroffene Flexibilität bei der Erstellung von LabVIEW-Anwendungen und bietet die ideale Lösung für eine Vielzahl von Mess- und Automatisierungsapplikationen.
A QE 312
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