Durch ein neues Fokusvariationsverfahren soll es mit dem Werth 3D-Patch nun möglich sein, in einem noch größeren Dynamikbereich Oberflächentopografien zu messen. Dunkle und helle Bereiche des gleichen Objektausschnitts können mit optimaler Beleuchtung gleichzeitig erfasst und hieraus die Messpunktewolke berechnet werden. Mit der WinWerth Software ist es anschließend möglich, die berechneten Punkte in ein STL-Format umzuwandeln und direkt mit CAD-Daten zu vergleichen. Das Messen von Regelgeometrie-Elementen erfolgt entweder durch Zuhilfenahme der CAD-Daten zur Punktselektion oder mit der WinWerth Segmentierungsfunktion. Der neue 3D-Patch ist für alle Geräte mit Bildverarbeitungssensorik verfügbar. Seit über 60 Jahren ist Werth im Bereich der Koordinatenmesstechnik mit optischen Sensoren, Multisensorik und Röntgentomografie tätig. Der erste Profilprojektor in Pultbauweise wurde bereits 1955 von Werth entwickelt. Im Jahr 1987 wurde ein erstes Multisensor-Koordinatenmessgerät mit integrierter Bildverarbeitung und Laser-Abstandssensor unter dem Namen „Inspector“ vorgestellt.
Werth, www.werth.de Halle 7, Stand 7102
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