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Nicht nur bei Kapazitätsengpässen

Dimensionelle und optische Messtechnik als Dienstleistungsangebot
Nicht nur bei Kapazitätsengpässen

Nicht nur bei  Kapazitätsengpässen
Die TopoMetric GmbH, ein Start-Up Unternehmen aus dem Bereich der industriellen Messtechnik, setzt auf Kundenzufriedenheit und ein ausgewogenes Preis-/Leistungsverhältnis. Durch die konsequente Umsetzung der Unternehmensziele erreichte das Unternehmen auch in 2003 ein starkes Wachstum.

Deutschland ist noch immer kein Dienstleistungsland – das wissen inzwischen alle. Dennoch gibt es immer wieder Unternehmen, die an dieser Zukunft etwas ändern wollen.

Die industrielle Messtechnik ist für viele Unternehmen ein Muss. Sämtliche Normen, welche eine Vereinheitlichung der Standards bewirken sollen, zielen letztendlich auch auf eine Steigerung der Qualität ab. Nicht ohne Grund: denn je besser die Qualität eines Produkts, desto eher lässt es sich auch dauerhaft gut vermarkten und sichert so die Stellung eines Unternehmens auf dem Markt.
Zur Sicherung der Qualität greifen noch immer viele Unternehmen auf altbekannte und eingefahrene Systeme und Verfahren zurück. Dabei betrachten diese Unternehmen selten den Kosten-/Nutzenfaktor, da die Qualitätssicherung meist ein „notwendiges Übel“ ist, ohne das in der Regel kein Kunde ein Produkt abnimmt.
Anbietervielfalt für Lohnmessungen
So gibt es auf dem Markt unterschiedliche Anbieter in Sachen Lohnmessung.
Angefangen beim 2–3 Mann Unternehmen sind diese mit 55–60 Euro preislich am interessantesten, jedoch zu klein um genügend Ressourcen bereit zu stellen.
Größere Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern kosten nicht selten über 100 Euro pro Stunde. Diese sind für Großaufträge ausgelegt und haben i.d.R. nicht mehr die Flexibilität der kleineren Anbieter.
Dienstleister mit einer mittleren Unternehmensgröße von 10–30 Mitarbeitern bieten sowohl ausreichende Ressourcen, wie auch mit einem Preisniveau von 75–85 Euro für den klein- und mittelständischen Unternehmer noch bezahlbare Stundensätze.
Betriebe aus den unterschiedlichsten Bereichen benötigen von gelegentlich bis regelmäßig die Lohnmessung. Sie wird zur Qualitätssicherung in Design, Produktion und Entwicklung eingesetzt, bei Unternehmen aus Bereichen vom Automobilbau über die Medizintechnik bis zur Spielzeugindustrie.
Warum Messaufgaben außer Haus vergeben?
Es gibt je nach Unternehmensgröße verschiedene Gründe Messaufgaben außer Haus zu vergeben. Kleinere Betriebe scheuen oftmals die hohen Investitionskosten für die Einrichtung eines eigenen Messlabors und können dieses zudem nicht voll auslasten. Mittelständische Unternehmen nutzen die Lohnmessung hauptsächlich bei Kapazitätsengpässen und zur Betreuung kompletter Projekte. Hingegen spielt der Kostenfaktor bei den „Großen“ eine entscheidende Rolle auf günstigere Dienstleister zurückzugreifen. Lieferanten wiederum werden durch die unabhängigen externen Dienstleister überprüft .
Entwicklung, Fertigung und klassische Qualitätssicherung
Messaufgaben entstehen schon früh in der Entwicklung eines Produktes. So wird mit der Digitalisierung von Prototypen und Modellen und der Weiterverarbeitung zu CAD Datensätzen schon früh in diesen Zyklus eingegriffen. Dieses Verfahren zur Gewinnung neuer CAD Daten wird genauso bei Bauteilen angewandt, bei denen es keine Zeichnungen oder sonstige Unterlagen mehr gibt. Hinzu kommen Messungen begleitend zur Fertigung, z.B. bei der Herstellung und beim Einfahren von Werkzeugen. Hierbei werden zwischen den Korrekturschleifen Kontrollmessungen durchgeführt, um den Stand der Änderungen zu erfahren. Den Hauptteil der Lohnmessung macht nach wie vor die klassische QS aus, deren Anforderungen und Umfänge stets steigen.
Bei Serienmessungen mit großen Stückzahlen (>100 Teile) greift man i.d.R. auf Messkapazitäten in der Nähe der Produktionsanlage zurück, um bei Maßabweichungen sofort Korrekturmaßnahmen einleiten zu können. Vorzugsweise werden Lösungen vom Dienstleister ausgearbeitet und zunächst nur Kleinserien gemessen. Die Ausarbeitung zeitintensiver Erstmusterprüfberichte gehört hierbei genauso zur Lohnmessung wie die Erstellung komplexer Messprogramme, um beispielsweise die eigene Maschinenkapazität frei zu halten.
Je nach Bauteil und Messaufgabe gibt es spezielle Messmittel, um effektiv und schnell zu Ergebnissen zu gelangen. Daher ist es wichtig eine Vielzahl an Messinstrumenten und Know-how unter einem Dach zu vereinen, damit ein breites Einsatzgebiet und ein hohes Maß an Flexibilität gewährleistet ist.
Der schnelllebige Markt mit immer kürzer werdenden Entwicklungszyklen fordert zunehmend flexible und schnelle Dienstleistungen. Es ist keine Seltenheit, von heute auf morgen Messprotokolle und Analysen zu liefern.
Umfassendes Angebot
Gegründet am 1. April 2001 bietet die TopoMetric als Dienstleister im Bereich der industriellen Messtechnik Lösungen komplexer Aufgaben. Neben der Lohnmessung, Auftragsprogrammierung und Erstbemusterung gehören auch Schulung, Betreuung und Komplettlösungen zu den Leistungen. Die inzwischen aus 16 erfahrenen Mitarbeitern bestehende Belegschaft erfüllt die unterschiedlichsten Aufgaben zur Zufriedenheit der Kunden. Das Haus verfügt über hochgenaue Koordinatenmessgeräte führender Hersteller mit schaltenden und messenden Tastsystemen. Das Messvolumen erstreckt sich dabei bis 3000 x 1600 x 2100 mm, womit sich ein großes Teilespektrum messen lässt.
Taktile Messtechnik
  • Lohnmessung
  • Auftragsprogrammierung
  • Erstbemusterung nach VDA
  • Messung gegen Datensatz
  • Digitalisierung
  • Schulung
  • Betreuung
  • Beratung
Optische Messtechnik
  • Optische 3D-Digitalisierung
  • Photogrammetrische Vermessung
  • Erstbemusterung
  • Übernahme von Änderungen
  • Reverse Engineering
  • Konstruktion
Um auch weiterhin stabil auf dem Markt zu sein, wird sich auch die TopoMetric um weitere Mitarbeiter vergrößern. Bis 2005 wollen die Jungunternehmer in Uhingen auf 25 Mitarbeiter wachsen, letztendlich auch um ihren Kunden ein noch besseres Produktportfolio anbieten zu können.
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