… auf dem Vormarsch auf der SIS Surface Inspection Summit 2004 am 26. und 27. Oktober in Aachen.
Nach erfolgreichen Veranstaltungen in 2002 und 2003 trafen sich im Oktober 2004 erneut Fachleute aus der Stahl, Papier und Aluminiumindustrie in Aachen, um über Einsatz, Nutzen und Zukunftstrends der Oberflächeninspektion zu konferieren. Als inzwischen anerkannter Branchentreff knüpfte der Schwerpunkt Nutzung von Oberflächenqualitätsdaten der diesjährigen Kongressmesse thematisch an die Vorjahresveranstaltungen an. Oberflächenqualitätsdaten fallen bei der Oberflächeninspektion in großer Menge an und beschreiben die Oberflächenqualität anhand zahlloser Einzelmesspunkte. Diese Inspektionsergebnisse werden heute schon an den Produktionslinien erfolgreich zur Prozessoptimierung verwendet. Sie bergen aber ein weitaus größeres Wertschöpfungspotenzial.
Solange die gewonnen Daten in speziellen Datenbanken vergraben sind, bringen sie den Unternehmen nur begrenzten Nutzen. Richtig interessant werden die Oberflächenqualitätsdaten für die Hersteller von Bahnwaren erst dann, wenn sie über Produktionsverbesserungen hinaus ausgewertet werden können. So ist es beispielsweise denkbar, produzierte Waren dem dazu passenden Endkunden zuzuordnen oder die Zuschnittsoptimierung zu unterstützen. Damit lassen sich z.B. Lagerkapazitäten abbauen, Kosteneinsparungen realisieren und letztlich die Kundenzufriedenheit steigern.
Neben Beiträgen zu diesem Schwerpunktthema haben Produzenten von Bahnwaren ihre aktuellen Erfahrungen vorgetragen.
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